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Thrakien gilt als strukturschwache Region. Hier leben etwa 100.000 Muslime. Der griechische Staat zeigte an ihnen lange Zeit kein Interesse. In vielen Minderheiten-Grundschulen wird bis heute nur Türkisch gesprochen. Nicht so im Dorf Arriaa.
Von Panajotis Gavrilis
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Hören bis: 29.08.2018 10:16
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Der Fluss Evros trennt Griechenland und die Türkei. Im Nordosten Griechenlands gehört der Fluss zur Hälfte zum Dorf Marasia. Die Polizei patrouilliert am Ufer, um Menschen von der Flucht abzuhalten. Doch über den Fluss kommen ohnehin nur noch wenige.
Von Panajotis Gavrilis
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Hören bis: 28.08.2018 10:22
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Die polnische Regierungspartei PiS legt großen Wert auf ein nationalkonservatives Narrativ – auch im Museum. Entsprechend suspekt ist ihr das Europäische Solidarnosc-Zentrum in Danzig. Dort zeigt ein irakischstämmiger deutscher Direktor die Geschichte eines pluralistischen zivilen Widerstands.
Von Ernst-Ludwig von Aster
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Hören bis: 25.08.2018 10:10
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Polen hat 2016 sein Bildungssystem reformiert, das Gymnasium abgeschafft und Lehrbücher mit Propaganda gegen Fremde und für ein konservatives Frauenbild eingeführt. Eltern wie Dorota Loboda sehen darin einen Weg in die Vergangenheit – und sind dabei, eine Bildungs-NGO zu gründen.
Von Anja Schrum
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Hören bis: 24.08.2018 10:23
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Mit polnischen Opfer- und Heldengeschichten, historischen Gesellschaftsspielen und einem großen Budget versucht das Warschauer Institut für Nationales Gedenken ein polnisches Nationalbewusstsein zu formen. Wie politisch das ist, wird am Direktoren-Verschleiß des Instituts in jüngster Zeit sichtbar.
Von Ernst-Ludwig von Aster
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Hören bis: 23.08.2018 10:22
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Noch haben in vielen polnischen Kommunen unabhängige oder liberale Bürgermeister das Sagen. So wie in Slupsk, wo Robert Biedron regiert. Der "George Clooney der polnischen Politik" glaubt an Transparenz und Mitbestimmung. Doch im Herbst stehen Kommunalwahlen an.
Von Anja Schrum
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Hören bis: 22.08.2018 10:23
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Das "Teatr Polski" in Breslau inszenierte einmal herausfordernde Stoffe. Dann wurde der Intendant durch einen PiS-genehmeren ersetzt. Widerständige Regisseure wie Przemyslaw Wojcieszek weichen mit sozialkritischen Dramen seitdem auf kleinere Bühnen aus.
Von Ernst-Ludwig von Aster
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Hören bis: 21.08.2018 10:10
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Wer sich in Wien als Politiker zu einem informellen Plausch treffen will, geht ins Café Landtmann. Für die Journalistin Corinna Milborn liegt das Kaffeehaus nicht nur geographisch in der Nähe der Hofburg. Der Kaiserhof sei in Wien noch immer so präsent, dass es sich auf die politischen Beziehungen auswirke.
Von Markus Dichmann
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Hören bis: 17.08.2018 10:10
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Schloss Schönbrunn und die Hofburg gehören zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Wien. Dafür gibt es drei Gründe, glaubt Karl Hohenlohe: Sissi I, II und III. Auch wenn die Monarchie überholt sei, ist dem Kommentator des Opernballs die Etikette wichtig.
Von Markus Dichmann
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Hören bis: 16.08.2018 10:10
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Das elitäre Gehabe, die Kleiderordnung, die verklausulierte Sprache in Österreich: Buchautor Markus Lust kann mit all dem wenig anfangen. Dieses Theatralische sei typisch für sein Land, glaubt er. Seit dem Ende der Monarchie habe Österreich einen Minderwertigkeitskomplex.
Von Markus Dichmann
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Hören bis: 15.08.2018 10:10
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