Gesamtlänge aller Episoden: 6 days 20 hours 20 minutes
Nach wenigen Monaten ist Mendel Singer in New York zu Hause. Er weiss, dass man als feiner Mann «good bye» sagt, «how do you do» und «please». Er hat gelernt, dass Amerika «God's own country» sei, «das Land Gottes (...) wie einmal Palästina».
An einem Sabbatabend verabschiedet sich Mendel von den Nachbarn. Am folgenden Morgen holt ein Pferdewagen ihn, Deborah und Mirjam ab. Menuchim, der Krüppel, bleibt zurück - es ist kein Wunder geschehen. Mutter Deborah schreit, ihr «Herz hat einen Mund ...
Mendel und Deborah Singer wollen mit ihrer liebestollen Tochter Mirjam nach Amerika auswandern. Den behinderten jüngsten Sohn, Menuchim, müssen sie in Ostgalizien zurückzulassen. Er wird in die Obhut einer Familie gegeben, der man dafür das Haus zur N ...
Der Dorfschullehrer Mendel Singer und seine Frau Deborah haben beschlossen, mit ihrer Tochter Mirjam nach Amerika auszuwandern, weil sie sich mit Kosaken einlässt. Ihr Sohn Schemarjah, jetzt Sam, hat sich in New York eine kleine Existenz aufgebaut.
Schemarjah, der vor dem Dienst in der zaristischen Armee nach Amerika geflüchtet ist und jetzt Sam heisst, hat seinen in Ostgalizien zurückgebliebenen Eltern und Geschwistern einen Brief überbringen lassen: Er fordert sie auf, ihm nach Amerika zu folgen.
Ein ostgalizisches Dorf zu Beginn des letzten Jahrhunderts; Mendel Singer fristet mit seiner Familie ein zwar karges aber doch zufriedenes Dasein als Lehrer, bis er von einer Reihe harter Schicksalsschläge getroffen wird.
«Wir sind genommen!» verkündet Jonas ohne Gruss, als er zusammen mit seinem jüngeren Bruder Schemarjah von der Aushebung zurückkommt; sie müssen in die russische Armee einrücken.
Mit seiner Familie fristet Mendel Singer um die Wende vom 19. zum 20.?Jahrhundert ein karges wenn auch zufriedenes Dasein als Lehrer. Mendels viertes Kind, Menuchim, ist von Geburt an körperlich und geistig behindert. Ein Rabbi prophezeit, dass der Kn ...
«Vor vielen Jahren lebte in Zuchnow ein Mann namens Mendel Singer. Er war fromm, gottesfürchtig und gewöhnlich, ein ganz alltäglicher Jude.» So beginnt dieser 1930 erschienene Roman, der nach Stefan Zweig «an Geschlossenheit des Aufbaus und an Musikal ...
Ein «Idiot» in einer Weilt von Leuteschindern und Spiessbürgern. Mit List, Witz und Liebenswürdigkeit kann sich der Soldat Schwejk immer wieder dem Frontdienst im 1. Weltkrieg entziehen.