Gesamtlänge aller Episoden: 3 days 12 hours 38 minutes
Schönspieler und Schwalbenkönig, Tikitaka und Taktiktafel - wer über Fußball spricht, kommt an bestimmten Begriffen nicht vorbei. Deren Geschichte(n) erzählt jetzt der Sammelband "Die Poesie des Fußballs" (Blumenbar Verlag). Herausgeber und Fußball-Fan Stefan Krankenhagen hat sich trotz WM die Zeit für ein Gespräch genommen.
"Letzter Schultag im Kaiser-Wilhelmsland. Wie der Erste Weltkrieg die deutsche Sprache für immer veränderte" Gespräch mit Matthias Heine über sein neues Buch, erschienen im Hoffmann & Campe Verlag
Mangels Interesse ungedruckt: Johann Jakob Spreng verfasste das größte deutsche Wörterbuch des 18. Jahrhunderts - das 20-bändige "Allgemeine Deutsche Glossarium". Eine Ausstellung in der Baseler Uni-Bibliothek erinnert an ihn aus Anlass seines 250. Todestags. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Heinrich Löffler
Flüssiger sprechen, besser leben Im nordhessischen Nirgendwo lernen Stotterer das Sprechen noch einmal neu - mit einer erstaunlichen Methode, der "Kasseler Stottertherapie"
Deutschlands unbekannteste Behörde? Klarer Fall: Das Bundessprachenamt - zumal die Bundesmonopolverwaltung für Branntwein gerade aufgelöst wird... Etwas mehr Ruhm hätte das Amt allerdings verdient, tut es doch mehr für die Sprachenvielfalt, als mancher weiß. Wir sprechen mit Referatsleiter Hermann Roder über Deutsch lernende Oberstleutnante aus Westafrika, über die Unterschiede zwischen Großsyrisch und Mesopotamisch und über den "Institutionenpreis Deutsche Sprache", den sein Amt nun bekommt.
Esperanto - 'u ankora' ekzistas? - Gibt's das eigentlich noch? - Die Geschwister Emma und Karl Breuninger sagen: Ja! Und erzählen, warum sie die bekannteste aller Plansprachen lernten und was sie seither mit ihr erleben - in München und Neu-Ulm, in Troms? und Yokohama.
Neuro-Rhetorik: Warum Stil-Ratgeber wie der von Wolf Schneider oder jener von Ludwig Reiners auch aus neurolinguistischer Sicht bestens funktionieren, hat der Kommunikations- und Schreibtrainertrainer Markus Reiter in einer Masterarbeit beim Hirnforscher Gerhardt Roth zu ergründen versucht - ein Gespräch.
Hörer fragen Sozusagen! Antworten vom Sprachpfleger des BR, Werner Müller In der Literatur ist es Kunst, im gesprochenen Wort eher Schlamperei: das Weglassen bestimmter Buchstaben. In jedem Fall ist das Leipogramm ein interessantes, ein spannendes, wenn nicht gar ein 'wahnsinnig spannendes' Sprachphänomen.