Gesamtlänge aller Episoden: 9 days 22 hours 47 minutes
Deutsche belegen jeden zehnten Studienplatz in Österreich und der Schweiz, ist das schlimm? Außerdem: Wie stark die soziale Auswahl an unseren Hochschulen ist. Zum Semesterstart eine Unisendung: 27.000 in Österreich, 14.500 in der Schweiz – Tausende deutscher Studenten haben sich für Hochschulen in den Nachbarländern entschieden. Weil sie dort keinen Numerus Clausus erfüllen müssen und das Studium auch nur wenig kostet...
Eigentlich gehört Südtirol zu Italien, aber so ganz kann Österreich doch nicht von der Region lassen. Außerdem: wie mehrsprachig ist die Schweiz wirklich? Die österreichische Regierung hat den Südtirolern angeboten, neben dem italienischen auch einen österreichischen Pass zu bekommen. Problem nur: die italienische Regierung wusste davon nichts. Und: bald sind in Südtirol auch noch Wahlen...
Wie stehen Schweizer und Österreicher zu Bayern und warum stürzt die CSU dort ab? Außerdem diskutieren wir, wie gut unsere Zoos sind. An diesem Sonntag wählen die Bayern, es könnte dramatisch werden: Die CSU, die seit 60 Jahren regiert, könnte laut Umfragen auf unter 35 Prozent rutschen, die Grünen zweitstärkste Partei werden. Was ist da los? Und kann es sein, dass Bayern Österreich eigentlich näher ist als dem Rest Deutschlands? Zweites Thema bei “Servus. Grüezi. Hallo...
Ein Jahr Ehe für alle in Deutschland: die Schweiz ist noch nicht so weit und in Österreich wehrt sich die FPÖ mit skurrilen Mitteln. Und: Der Alpenwein wird besser. Mehr als 10.000 homosexuelle Paare haben in Deutschland geheiratet, seit vor genau einem Jahr die Ehe für alle eingeführt wurde. Vor 25 Jahren sprachen einige Konservative noch von “Teufelsanbetung”, jetzt ist selbst die Mehrheit der Unionswähler dafür...
Wie unterscheidet sich die Literatur der Alpenländer? Und: Schweizer Journalisten als Abgeordnete, boomende FPÖ-Medien in Österreich: Wie parteiisch ist der Journalismus? Eine besondere Folge “Servus. Grüezi. Hallo.“: Beim Tag der ZEIT haben wir erstmals vor Publikum aufgenommen und hatten gleich noch einen Gast dabei. Die Themen: der Boom von parteiischen Medien in Österreich. Portale wie “unzensuriert.at” machen die Stimmung, die die rechtspopulistische FPÖ dann in Stimmen umwandelt...
Mehrere Untersuchungsausschüsse beschäftigen sich in Österreich mit Korruption, in der Schweiz sieht man das etwas lockerer. Und: die Seestreitkräfte der Alpenländer. Ein früherer Finanzminister vor Gericht und zwei parlamentarische Untersuchungssauschüsse: einer zum dubiosen Kauf von Eurofighter-Jets und einer über eine Razzia beim Verfassungsschutz...
Wie halten es unsere Länder eigentlich mit China, der neuen Supermacht? Und: Die Deutschen gelten als penible Mülltrenner, dabei sind die Eidgenossen noch pedantischer. In Europa grassiert ein Chinahype, alle wollen Geschäfte mit Peking machen – doch keiner weiß so recht, wie. Die Österreicher sind kurzerhand mit der “größten Delegation aller Zeiten” dorthin aufgebrochen, wollen die Seidenstraße bis nach Wien führen und haben dabei wenig Sicherheitsbedenken...
Haben Österreich und die Schweiz eigentlich auch ein Problem mit gewaltbereiten Rechtsradikalen? Und: Was Ausländer in unseren Ländern mögen und was nicht. Der Erfolg rechtspopulistischer Parteien führt dazu, dass weniger gewaltbereite Rechtsradikale auf die Straßen gehen: Diese steile These vertreten österreichische Politikwissenschaftler, um zu erklären, warum es dort weniger Naziaufmärsche gibt als in Deutschland...
Deutschland kriegt endlich ein Einwanderungsgesetz – brauchen Österreich und die Schweiz auch eins? Und: warum die Alpenländer ihre Nazivergangenheit lange verdrängten. Deutschland ist ein Einwanderungsland! Nach Jahren des Leugnens sieht auch die Union in Deutschland ein, dass es ein Einwanderungsgesetz braucht, das ausländische Fachkräfte ins Land holt. Denn die boomende Wirtschaft ist darauf angewiesen...
Was haben deutsche Linke und Schweizer Gewerkschaften plötzlich gegen die EU? Außerdem: wie deutsches Fernsehen die Alpen dominiert. Sahra Wagenknecht will in Deutschland eine neue politische Bewegung starten und setzt dafür lieber auf starke Nationen statt auf eine Stärkung der EU – denn die sei ein Vehikel des Neoliberalismus. Auch in den anderen Alpenländern verabschieden sich manche Linke von der Vorstellung, dass internationale Kooperationen immer besser sind als nationale Alleingänge...