Gesamtlänge aller Episoden: 13 days 1 hour 56 minutes
Dieses Mal besprechen wir erneut die Infantile Gesellschaft - aus Respekt vor Alexander Kisslers literarischem Schaffen hat Tobi die Beschreibung seiner stattlichen Morgenschiss-Kringelwurst extra ausgespart, obwohl Pelle diese nicht mal begutachten konnte, da er mit einer Murmel in der Nase ins Krankenhaus verfrachtet werden musste. Anders als Jesus, welcher die Weinflecken aus seinem Leinenhemd wäscht hat sich Hitler nicht gerade mit Ruhm bekleckert...
Pelle hetzt durch die Folge und gegen das Buch um den Frauenzimmern aus "Bernarda Albas Haus" nicht zu viel Platz in unserem Podcast einzuräumen. Inspiriert von Federico Garcia Lorcas Erzählungen ist Tobi ermutigt auch ein paar seiner Frauengeschichten an den Mann zu bringen. Leider konnten wir aufgrund der Kürze wenig in die Tiefe gehen aber "auf die Technik kommt es an" und daran mangelt's diesmal Ausnahmsweise nicht...
In dieser Folge drehen eure drei Lieblings-Sitzenbleiber eine Ehrenrunde auf Stephen Hawkings getuntem Rollstuhl. Aus Inklusionsgründen kommt neben einem der größten Denker unserer Zeit und Stephen Hawking auch Pelle zu Wort. Auf der Suche nach dem göttlichen verlieren wir den Glauben an uns selbst, da wir lediglich "Nichts" von der Materie verstanden haben - und mit "Nichts" meinen wir undefinierbar viel. Wenn du also "Nichts" begriffen hast bist du uns schon mal einen Schritt voraus.
Leinen los! - Diese Woche lassen wir uns mit "Der alte Mann und das Meer" von Ernest Hemmingway auf die offene See treiben. Pelle berichtet davon, wie er sich im Rahmen eines Cuba-Urlaubs Elke Pohn mittels eines romantischen Schlachthofspaziergangs geangelt hat, während Tobi erfolglos auf seinem hässlichen Stuhl sitzt und darauf wartet, dass bei ihm überhaupt mal jemand anbeißt...
In dieser Folge verschlägt es uns in eine dystopische Zukunftsvorstellung aus dem Jahr 1953, in der das Lesen von Büchern verboten ist. In unserer Gegenwart angekommen stellen wir fest, dass ein Verbot von Büchern längst nicht mehr notwendig ist...
Mit der üblichen Portion Berliner Schnauze reflektieren wir gemeinsam, beeinflusst durch "Die Pest" von Albert Camus, unsere eigenen Pandemieerfahrungen um auch dieses Kapitel endgültig zu schließen. Nach überstandener Pandemie und Jahrhundertsommern fiebern wir schon der nächsten Eiszeit entgegen.
Leichtbekleidet und "wüde" von den ganzen Lockdown-Debatten laden wir euch hiermit offiziell zu unserer After-Corona-Party ein.
Diese Woche finden sich Pelle und Tobi zum "Frühstück bei Tiffany" ein und besprechen dort weibliche Seiten. Während Tobi in der Aussage "Männer müssen stinken!" eine Rechtfertigung für seine Lebensweise findet, macht Pelle im kleinen Schwarzen, mit großem Hut und Sonnenbrille, eine Figur, welche Audrey Hepburn würdig wäre.
Diese Folge ist wie ein Filet Mignon - da wir sie euch eiskalt aufs Auge drücken.
Inspiriert durch Alexander Kisslers Buch "Die Infantile Gesellschaft" unternehmen wir eine Expedition ins Tierreich...
Anders als der Hauptprotagonist, in Stefan Zweigs "Schachnovelle", werdet ihr von uns nicht lang' allein gelassen und erhaltet diese Woche eine Folge, welche auch ohne den Einsatz einer Streckbank lang geworden ist. Mit Cape und Partyhut bekleidet schnitzen wir zwar keine Dame doch machen trotzdem eine gute Figur.
Um euch nicht zu lange auf die Folter zu spannen, wünschen wir viel Spaß beim hören! - Eure Stabile Seitenlage
Diesmal werfen wir einen angewiderten Blick auf alles was sich Charlotte Roche, zum schreiben ihres Bestsellers "Feuchtgebiete", aus dem A**** gezogen hat und nähern uns damit langsam aber sicher dem Grusel-Genre an. Getriggert durch die schonungslose Erzählweise der Hauptprotagonistin verarbeiten wir in dieser Folge unsere eigenen Schockmomente.
Einen Gruß an alle, die sich für den Zusammenhalt der Familie ihren Arsch aufreißen! - Eure Stabile Seitenlage