Gesamtlänge aller Episoden: 11 hours 23 minutes
Wir reden am Anfang über (Michael) Ende und nicht erst zum Schluss auch noch über den Anfang der Geshichte :) Diesmal brauchen wir ein bißchen länger um auf den Punkt zu kommen und sprechen über gesunde (?) Elternschaft, Ungleichgewicht in der Familie, kindliche Unbedarftheit und warum dieser Text auf Erwachsene diesen Text vielleicht um einiges bedrohlicher wirkt als auf Kinder.
Wenn man so einen Vater hat, braucht man eigentlich kein Rumpelstilzchen als Freund.. und wie werden eigentlich die Mütter in den Märchen dargestellt? Womit würden wir so angeben und warum liegt eigentlich so viel Stroh herum?
Zu Ostern wagen wir uns mal ganz weit weg von Märchen und besprechen eine Ostergeschichte aus der Feder von Hagdis Hollriede (Greta Brakenhoff) aus einem Ostersammelband für Kinder. Aber vielmehr als die Geschichte interessieren wir uns für die sieben Todsünden und fragen uns, ob wir gute Tröster sind!
Wo ist eigentlich die Story? Und warum ist diese Geschichte so beliebt? Bei uns scheiden sich die Geister, was dieses Märchen betrifft, wenn es denn überhaupt ein Märchen ist? Außerdem reden wir über einsame Kinder, seltsame Männer, Durchhaltevermögen, Entscheidungshilfen und Werbekampagnen. Und natürlich über Astrid Lindgren!
Der Märchenschrottcast ist aus der langen Winterpause zurück und wir nehmen uns für die nächsten Folgen auch andere Texte als bisher vor. Was haben die Schöne und das Biest von Disney mit dem ursprünglichen Märchen gemeinsam und wie selbstlos ist eigentlich noch sympathisch? Wer hätte Gaston geheiratet und wer hat sich ins Biest verliebt?
Warum ist die Geschwisterbeziehung in diesem Märchen außergewöhnlich? Könnte der Zwerg ein Anarchist sein und wie würden wir auf ihn reagieren? Außerdem sprechen wir über Schimpfwörter, verschiedene Erziehungsthemen und darüber, welche Perspektiven Geschichten für Kinder heute im Vergleich zu früher einnehmen.
Wie aufdringlich und unsympathisch kann so ein Frosch, der überall grinsend und lieb dargestellt wird, eigentlich sein? Oder tun wir ihm Unrecht weil er nur seine Bedürfnisse äußert bzw. kalkuliert er gezielt darauf, gegen die Wand geklatscht zu werden, weil ihm sein Fluch und dessen Auflösung bewusst ist? Außerdem reden wir über Musik zum Liebeskummer, unfaire Interessenvertretung von Eltern und wie man ungeliebte Gäste für immer los wird.
Selten waren wir uns so einig über ein Märchen und doch gibt es viel zu besprechen: Ist der Kobold böse oder Buhmann? Ist der Zinnsoldat standhaft oder steif? Und wie steht die Tänzerin zu seiner Bewunderung? Ein dickes Sorry für die teilweise schlechte Tonqualität! (wenn da mal nicht der Kobold dahintersteckt)
Handelt Hans in Notwehr und ist er ein gieriger Raffzahn oder liebt er einfach den Nervenkitzel? Und hat seine Mutter so viel Nachsicht verdient oder sollte er sie vom Hof jagen? Außerdem fragen wir uns wie nahe wir dem Himmel schon kamen und haben noch einen besonderen Service für euch: Das kleine Einmaleins des Manipulierens.
Ist Hans dumm oder gutmütig und kann man naiv und gleichzeitig weise sein? Und warum finden wir ihn eigentlich so sympathisch? Wie minimalistisch sind wir selbst und macht uns so ein "Kuhhandel" auch so glücklich?