Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 23 hours 21 minutes
Wenn man sich die Fülle an schwächlichen, jugendfreien Vampiren ansieht, die uns Bücher und Filme in den letzten Jahren beschert haben, vergisst man leicht, dass Vampire ursprünglich etwas ganz anderes waren. Stephen King hatte den Kuschelvampir schon in den 70er Jahren angeprangert, bevor er "Brennen muss Salem" schrieb, aber seitdem ist es immer lächerlicher geworden...
Während das erste Buch als Vorbereitung auf das, was folgen sollte, gelesen werden kann, beginnt Roland in “Drei” seine Reisegefährten zusammenzusuchen, quasi sein zweites Ka-tet (zum ersten werden wir in Band 4 alles erfahren). Das tut er nicht ganz aus freien Stücken, denn das allmächtige Ka, diese seltsame Schicksalsmacht, hat einen erheblichen Anteil daran. Ka schließt Zufälle zwar nicht aus, aber das eine vom anderen zu trennen ist fast unmöglich...
“Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste und der Revolvermann folgte ihm.” So beginnt Stephen Kings Hauptwerk und das erste Buch der Dunklen-Turm-Serie, inspirierte von der epischen Tragweite von Tolkiens Herr der Ringe, der filmischen Gewaltigkeit von Sergio Leones Dollar-Trilogie und der Poesie von Robert Brownings Gedicht “Childe Roland To The Dark Tower Came.” Im ersten Buch befinden wir uns i Folge direkt herunterladen
Wie kann man die Kleidung von Geistern erklären? Eine entwaffnend einfache - und doch verwirrende - Frage, die seit Jahrhunderten sowohl von Skeptikern als auch von Gläubigen diskutiert wird. Wenn Geister die Seele oder die ewige Essenz eines Menschen darstellen sollen, warum müssen sie dann in etwas so Prosaischem wie Kleidung oder dem allgegenwärtigen weißen Laken erscheinen? Skript von Lenora...
In den ersten drei Teilen haben wir uns die Frage gestellt, wer denn der erste Autor war, der eine von unserer Welt unabhängige Geschichte präsentierte und was das überhaupt bedeutet. Wir haben vier Merkmale gefunden, anhand denen wir so eine Geschichte identifizieren können. Außerdem haben wir uns verschiedene Modelle innerhalb der Literaturgeschichte angesehen, um zu erkennen, warum gerade sie nicht infrage kommen. Heute lösen wir unsere Suche auf. Folge direkt herunterladen
Wir haben uns in den ersten beiden Artikeln (Die 4 Merkmale einer unabhängigen Welt / Weltentwürfe) die Frage gestellt, wer denn der erste Autor war, der eine unabhängige Anderswelt beschrieb. Dort haben wir nach Hinweisen oder Regeln gesucht, die eine unabhängige Anderswelt definieren könnten. In unserem dritten Teil werden wir uns einige Marksteine ansehen, die in der Vergangenheit dazu benutzt wurden, um eine Fantasiewelt von der Realität zu unterscheiden. Folge direkt herunterladen
In der letzten Folge haben wir uns die Frage gestellt, wer wohl der erste Autor war, der eine unabhängige phantastische Anderswelt erfand, und was das überhaupt bedeutet. Heute fahren wir mit unserer Suche fort. Nehmen wir uns nun eine zweifelsfreie High Fantasy-Welt vor. George R. R. Martins Westeros...
Heute beginnen wir im Phantastikon-Podcast mit einer Sendereihe, die aus mehreren Teilen bestehen wird – und dazu begrüße ich euch natürlich herzlich, ob ihr nun aus Neugier zugeschaltet habt oder euch tatsächlich zu den Wanderern durch die phantastischen Welten zählt. Wer war der Erste, der eine Geschichte in einer Welt ansiedelte, die nicht die unsre ist?Wenn wir uns im Genre ein wenig umschauen, dann bemerken wir zuallererst, dass es nicht die eine Geschichte der Fantasy-Literatur gibt...
Die Idee, dass Überlebende in einer kargen Ödnis um Ressourcen kämpfen und ihre Fahrzeuge als Kriegsmaschinen einsetzen, wurde bis heute so oft kopiert, dass viele das Konzept für selbstverständlich halten. Genau genommen begann es aber erst mit “Mad Max 2 – Der Vollstrecker”. Es gab bereits früher Filme, die sich damit auseinandersetzten, wie z. B. „Der Junge und sein Hund“, aber die Elemente, die dazu führten, dass Mad Max so einflussreich wurde, kamen hier zum ersten Mal zur Geltung...
Vor 150 Jahren beauftragte Jacob Cooley, ein Sklavenhalter in Kentucky, seinen Sklaven Hosea, eine Truhe für sein erstes Kind zu bauen. Er war all das, was man in Geschichtsbüchern über Sklavenhalter hört: gemein, grausam, streng und sehr arrogant. Die Truhe war wunderschön gearbeitet, doch Jacob Cooley war mit dem Ergebnis nicht zufrieden und schlug seinen Sklaven so heftig, dass er an den Folgen starb...