Buchgefühl - reden und lesen

Zum Lächeln, zum Weinen, zum Nachdenken, zum Aktivwerden? - Dieser Podcast zieht ins Buch: mit O-Tönen und Gespräch mit dem Autor und der Autorin, mit einem Ausschnitt aus dem Text, gelesen von Schauspielern und Schauspielerinnen. Und mit ein bisschen Musik. Oft Roman; manchmal Sachbuch, immer eine Empfehlung.

https://www.br.de/mediathek/podcast/lesungen/536

Eine durchschnittliche Folge dieses Podcasts dauert 52m. Bisher sind 1240 Folge(n) erschienen. .

Gesamtlänge aller Episoden: 36 days 7 hours 33 minutes

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 December 11, 2016  29m
 
 

radioTexte / Astrid Lindgren: Liebe, süße Louise (1/2) - 06.12.2016


Astrid Lindgren stand 1953 am Beginn einer beispiellosen Weltkarriere. Bei einem Berlin-Besuch lernte sie die Deutsche Louise Hartung kennen und es entwickelte sich eine ganz besondere Brieffreundschaft, die elf Jahre andauerte. Elf Jahre lang schrieben sich die schwedische Schriftstellerin Astrid Lindgren und die deutsche Sängerin und Frauenrechtlerin Louise Hartung fast 600 Briefe über ihren Alltag, ihr Arbeitsleben, ihre Träume, die Kunst der Freundschaft und der Liebe...


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 December 6, 2016  54m
 
 
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 December 1, 2016  54m
 
 

Guillermo Cabrera Infante: "Ansicht der Tropen im Morgengrauen" - 27.11.2016


Guillermo Cabrera Infantes Streifzug durch Kubas Geschichte von den spanischen Kolonisatoren bis Fidel Castro. Lesung mit Siemen Rühaak Kuba, Cocodrilo Verde, eine Insel wie ein grünes Krokodil, mit dem Maul nach Südosten, wo Santiagos schwarze Rhythmen den Ton angeben; und im Westen, im Schwanz des Krokodils sozusagen: La Habana, die Hauptstadt, das Tor zur Neuen Welt, mit seiner verfallenen kolonialen Pracht...


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 November 27, 2016  29m
 
 

radioTexte / Balzac: Presse? Unrat! Journalisten: Unflat! - 22.11.2016


In seiner erstmals ins Deutsche übersetzten Tirade zieht der französische Bestsellerautor und Verfechter des Urheberrechts Honoré de Balzac über die Pariser Journaille zu Felde, beschimpft Zeitungsmacher und Kritiker als Opportunisten und prinzipienlose Ignoranten


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 November 22, 2016  54m
 
 

Das offene Buch: Dmitri Kapitelmans Vater-Sohn-Geschichte - 20.11.2016


Was ist das „Jude“ sein, wenn man als ukrainischer Kontingent-Flüchtling in Deutschland lebt, fragt Dmitri Kapitelman in seiner autobiographischen Vater-Sohn-Geschichte: „Das Lächeln meines unbekannten Vaters“. Für Dima ist der eigene Vater ein Rätsel. Er behauptet, Jude zu sein, isst aber am liebsten Schweinefleisch in Schweinefleischsoße und will auf dem Judenfriedhof begraben werden...


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 November 20, 2016  29m
 
 

radioTexte / Jack London: Martin Eden - 17.11.2016


Martin Eden will Schriftsteller werden. Doch er ist der einzige, der an sich glaubt - für alle anderen scheint es ausgemacht, dass ein Matrose wie er niemals ernsthaft Bücher schreiben wird...


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 November 17, 2016  54m
 
 

radioTexte / Michael Schulte: Eine Kindheit in Damaskus


Als Michael Schulte in jungen Jahren in Damaskus ankam, war Syrien erst seit wenigen Jahren, genauer seit 1946, unabhängig geworden. Unter Präsident Adib asch-Schischakli und dessen Nachfolger Schukri al-Quwatli sollte Michael Schultes Stiefvater "Colonel Heigl", wie der ehemalige hochrangige deutsche Offizier genannt wurde, die noch junge syrische Republik dabei unterstützen, eine Armee aufzubauen...


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 November 15, 2016  54m
 
 

Das offene Buch: "Winterreise". Eine west-östliche Begegnung


„Fremd bin ich eingezogen / Fremd zieh ich wieder aus / Der Mai war mir gewogen / Mit manchem Blumenstrauß“, so beginnt Schuberts berühmte „Winterreise“ mit Versen von Wilhelm Müller: „Ich kann zu meiner Reisen / Nicht wählen mit der Zeit; Muß selbst den Weg mir weisen / In dieser Dunkelheit“, dichtete Müller in einer Zeit des Umbruchs, der Repression und des Krieges. Er selbst war Soldat und starb – wie Schubert – früh, mit nur 32 Jahren...


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 November 13, 2016  31m
 
 

radioTexte / Wilhelm Hauff: Das kalte Herz (2/2)


Hauff greift konkrete gesellschaftliche Fragen seiner Zeit auf und verwendet eine Sprache, die schon fast nach Realismus klingt. Der Reiz der Märchenform lag für den Romantiker Hauff darin, dass auch in dieser so gegenwartsnahen Szenerie ein Zauberwesen auftreten kann. Und die Moral von der Geschichte: "Es ist doch besser, zufrieden zu sein mit wenigem, als Gold und Güter zu haben und ein kaltes Herz“.


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 November 10, 2016  55m