Gesamtlänge aller Episoden: 13 days 4 hours 45 minutes
Steffen Mau ist in Rostock geboren und aufgewachsen. Jahrzehnte später kehrt der Soziologe zurück und schreibt über sein Plattenbau-Viertel "Lütten Klein" eine persönliche Sozialgeschichte Ostdeutschlands - eine schonungslose Bestandsaufnahme.
Rückblickend, sagt Volker Schlöndorff, reiche sein Leben für drei Leben und sei nicht verfilmbar. So viele Zufälle würde niemand glauben. Für ihn ist auch nach fast 60 akti-ven Jahren Regisseur der schönste Beruf.
"Ich male. In Öl. Unter freiem Himmel" – so lakonisch beschreibt der Berliner Christopher Lehmpfuhl seine Arbeit. Die oft großformatigen Natur- und Stadtlandschaften haben im Wortsinne eine eigene Handschrift: Lehmpfuhl malt mit bloßen Händen.
Martin Suter hat in seinem Leben schon vieles geschrieben: Kolumnen, Werbeslogans, Songtexte und diverse Romangenres. Der Schweizer gehört zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftstellern der Gegenwart.
Die Bibel und eine Spitzhacke - das sind seine Arbeitsinstrumente: Prof. Dieter Vieweger erkundet als Archäologe die Spuren von Religion und Alltagsleben im Nahen Osten.
Eine Kennerin des Ostens über eine sozialistische Musterstadt – die Autorin und Dokumentarfilmregisseurin Grit Lemke.
Eine Kennerin des Ostens über eine sozialistische Musterstadt – die Autorin und Dokumentarfilmregisseurin Grit Lemke.
Christian Berkel hat als Schauspieler schon Helmut Schmidt verkörpert, Nazis dargestellt, die dann zu Widerstandskämpfern wurden, oder auch den coolen Barmann in Quentin Tarantinos Film "Inglourious Basterds". Und er hat die dramatische Geschichte seiner Familie in einem Buch erzählt.
Sein Leben in einer jüdisch-ultraorthodoxen Gemeinschaft sei wie ein Leben in Nordkorea gewesen, sagt Akiva Weingarten. Nach 30 Jahren hat er die geschlossene Welt der Satmarer verlassen.