Gesamtlänge aller Episoden: 18 days 8 hours 26 minutes
Die Luft ist dünn und schmutzig geworden. Doch wem gehört sie? Wie gut, dass es da Experten für den ambulanten Lufthandel oder für zertifizierte Bio-Luft gibt. Bei auftretender Schnappatmung fragen Sie Ihren Atemtrainer.
Schwejk zieht aus Neugier die russische Uniform eines geflohenen Kriegsgefangenen an. Wie fühlt sich die Hülle des Feindes an? Doch in dem Aufzug hält man ihn für einen Spion. Schwejk soll gehängt werden!
Auf dem Weg zur Front unterhält Schwejk seinen Oberleutnant Lukasch mit Anekdoten. Lukasch bescheinigt ihm erneut Blödheit. Doch Schwejk wünscht sich sehnlichst, seinem Oberleutnant endlich einmal nützlich zu sein.
Das Bataillon marschiert geradewegs zur Frontlinie einem unbestimmten Schicksal entgegen. Schwejk schreitet mutig vorwärts, den Rucksack auf dem Rücken, das Gewehr nach Dragonerart auf dem Riemen über der Brust.
Die 11. Marschkompanie des 91. k. u. k. Infanterieregiments fährt vorbei an grausam zugerichteten Schlachtfeldern. Bataillonsgeschichtsschreiber Marek notiert die zu erwartenden Vorkommnisse an der Front auf Vorrat.
Als Kompanieordonanz lenkt Schwejk die Geschicke seines Oberleutnant Lukasch. Dabei wird er immer wieder von dem hinterhältigen Leutnant Dub attackiert. Der Einjährigfreiwillige Marek hat derweil eine neue Tätigkeit.
Oberleutnant Lukasch trägt Schwejk auf, er soll sich auf dem Bahnhof oder in der Umgebung nach etwas zu Essen umsehen. Er gibt ihm dafür sogar einen Zehner. Doch dann kommt Schwejk nicht zurück.
Das 91. Regiment ist auf dem Weg an die Front. Chaos und lange Wartezeiten begleiten den Transport. Dank Schwejks Anekdotenreichtum wird's zum Glück nie langweilig. Da erklärt Italien Österreich-Ungarn den Krieg.
Mit der Stimmung im Marschbataillon steht es nicht zum Besten. Statt Käse und Wurst bekommen die Soldaten Ansichtskarten und Streichhölzer. Jeder muss sehen, wie er diese Zeit erträgt – Schwejk hat da seine "Strategie".
Schwejk ist mit dem 91. Regiment auf dem Weg durch Ungarn nach Sanok: Es geht an die Front. Und auch jetzt hat er wieder etwas versemmelt. Es betrifft die "spezielle Lektüre", der sich die Offiziere im Zug widmen.