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Die Plattenfirma hält es für Harakiri. Denn wie soll man das bitte unterscheiden, wenn jede LP den exakt gleichen Titel trägt?! Man kann es unterscheiden! Die Solo-LP aus dem Jahr 1980 wird später einfach nur die Nummer „3“ genannt – manchmal auch „Melt“, weil das Titel-Bild so wirkt, als sei es zur Hälfte „geschmolzen“. Es ist die LP mit den Kult-Hits „Biko“ und „Games without frontiers“.
The Who gelten Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre als eine der besten Live-Bands der Welt. Höhepunkte sind Auftritte in Woodstock, auf der Isle of Wight und in Leeds.
Diana Ross will sich musikalisch neu erfinden. Mit den dafür extra engagierten Kult-Produzenten liegt sie sich aber lange Zeit in den Haaren.
Im April 1970 ist die Trennung der Beatles offiziell. Die Musik-Welt ist geschockt. Und sie ist verblüfft. Denn kurz nach der Trennung ist da plötzlich im Mai 1970 ein neues Album in den Läden.
Wenn man als Rockmusiker Ende 40 ist und schon auf eine beachtliche, jahrzehntelange Karriere zurückblicken kann – ja, dann muss man sich bei einem Konzert auch mal hinsetzen. Anders ist der ironische Zusatz „… and seated“ – „und sitzend“ – bei Rod Stewarts Unplugged-Album von 1993 wohl kaum zu erklären, oder?
Es ist ja so oder so ähnlich schon öfter in der Musikgeschichte passiert: Da bringt eine junge Band ihr Debütalbum voller Hoffnung raus – und dann wird ausgerechnet der Song zum Hit, der später erst noch mit auf das Album gepackt wurde.
Wie viele internationale Popstars hat eigentlich Österreich hervorgebracht? Genau zwei, wenn es nach Hans Hölzel gegangen wäre: Mozart nämlich und er selbst.
Als das Album im April 1970 in Groß-Britannien erscheint, ist die Konkurrenz enorm. Simon & Garfunkel haben gerade "Bridge Over Troubled Water" veröffentlicht, die Beatles sind im Begriff "Let It Be" auf den Markt zu bringen und Led Zeppelin sind mit "Led Zeppelin II" unterwegs.