Gesamtlänge aller Episoden: 34 days 3 hours 33 minutes
Albrecht Kunzes fragt in diesem dystopisch-postmodernes Hörspiel im Electro-Pop Style nach der Neubestimmung von Grenzen und Staaten im Angesicht von Krieg und Flucht.
Werner Cees Hörspiel beschwört eine Klangwelt aus bizarren Soundscapes, traumverlorenen Landschaften bis hin zum apokalyptischen Unwetter.
Ror Wolf stellt hier in kurzen Szenen die Welt in ihren Alltags-Absurditäten vor, begleitet von Thomas Gerwins lautmalerischem Klangkosmos. |
Mit: Horst Sachtleben, Bijan Zamani, Nadine Kettler |
Regie/Bearbeitung/Komposition: Thomas Gerwin |
(Produktion: SWR 2007)
Schwarze Komödie über eine sonderbare Begegnung Goethes mit einem rechten Demagogen seiner Zeit. Völlig fiktiv, aber erstaunlich aktuell.
Der schweizer Autor Michael Stauffer zeigt in einem ironischen Selbstexperiment, wie Künstler auch ein spielerisches Verhältnis zum Geld entwickeln und somit ihren Lebensunterhalt absichern können – sofern das Finanzamt einwilligt.
Der ermittelnde Kommissar hat es mit zwei potenziellen Täterinnen zu tun: der Ehefrau und der Geliebten. Beide wirken auf ihn sympathisch und völlig unverdächtig. Dennoch kommt das Bild bald ins Wanken ... |
Aus dem Japanischen von Ursula Gräfe |
Mit: Peter Kurth, Sascha Icks, Sonja Beißwenger, Samuel Weiss, Anne Müller, Wolf-Dietrich Sprenger, Gerd Wameling u. v. a. |
Musik: Andreas Bick |
Hörspielbearbeitung und Regie: Janine Lüttmann |
(Produktion: NDR 2018)
Yoshitaka Mashiba war ein gutaussehender, wohlsituierter Mann. Mit seiner attraktiven Frau Ayane schien er eine Bilderbuchehe zu führen. Doch diese fußte auf einer gnadenlosen Abmachung. Ayane wusste, dass sie diese kaum erfüllen kann und verabschiedete sich nach einer gemeinsamen Aussprache, um ihre kranken Eltern zu besuchen. Einen Tag später liegt Yoshitaka tot in seinem Wohnzimmer, neben sich eine verschüttete Tasse Kaffee...
Wie erlebte die Bevölkerung das Ende des Zweiten Weltkriegs? Im zweiten Teil von Kempowskis „Chronik für Stimmen“ geht der Blick zurück auf die Zeit Mitte Februar 1945.
Wie erlebte die Bevölkerung das Ende des Zweiten Weltkriegs? Kempowskis „Chronik für Stimmen“ richtet den Blick zurück auf die Zeit zwischen Ende Januar bis Anfang Februar 1945. Grundlage des Hörspiels sind vorwiegend private Dokumente.
Der Zeitdruck und die Routine im Altenheim ist für Bewohner und Pfleger kein Paradies. Das Hörspiel bestimmt vorurteilsfrei die jeweiligen Perspektiven und sucht gerade dadurch nach Möglichkeit für Begegnungen und gegenseitiger Anteilnahme.