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Die Zahl der Corona-Infektionen steigt weiter, das Robert Koch-Institut meldet 11.409 neue Fälle innerhalb eines Tages. Vor der nächsten Beratungsrunde von Bund und Ländern kommen neue Vorschläge, wie die Pandemie noch eingedämmt werden könnte.
Schulstart mit Maskenpflicht und Stoßlüften: Für rund zweieinhalb Millionen Schüler im Westen hat am Montag wieder der Unterricht begonnen. Der Regelbetrieb soll trotz steigender Corona-Infektionszahlen vorerst fortgesetzt werden.
Es war das zweite und letzte TV-Duell zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem Herausforderer Joe Biden. Ihre Debatte verlief diesmal geordnet - auch dank strenger Regeln.
Ein neuer Höchststand bei den Corona-Infektionen - und Gesundheitsämter, die sich überlastet sehen: Da ist die konsequente Einhaltung der Hygieneregeln "plus" besonders wichtig, also AHA plus Lüften plus Corona-Warnapp.
Die EU-Agrarpolitik soll grüner werden. Deswegen haben die EU-Staaten neue Umweltvorgaben für Landwirte beschlossen - vor allem die sogenannten Öko-Regelungen.
Im Berchtesgadener Land sind die Corona-Zahlen rasant angestiegen. Deshalb greift ab heute (20.10.2020) ein regionaler Lockdown. Auch in Baesweiler bei Aachen liegt der Inzidenzwert bei knapp 300, ein Lockdown ist noch nicht geplant.
Immer mehr Kommunen in NRW überschreiten den Inzidenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in einer Woche. Regulierende Maßnahmen wie Sperrstunden belasten Gastwirte. Jetzt werden Eilanträge und Klagen eingereicht.
Handelt die Landesregierung schnell genug und richtig in der Corona-Krise. Die Diskussion dazu läuft und die Opposition äußert lautstark Kritik. Am Nachmittag tritt dann der Ministerpräsident vor die Presse: Die Landesregierung führt in den Corona-Hotspots im Westen eine Sperrstunde ab 23 Uhr ein.
Die Ministerpräsidenten und Bundeskanzlerin Merkel haben stundenlang beraten und sich auf Kontaktbeschränkungen, Sperrstunden in Corona-Hotspots und eine erweiterte Maskenpflicht geeinigt.
"Wir nehmen in dem Szenario an, dass nichts mehr schief geht." Das sagt Marcel Fratzscher vom Deutschen Insitut für Wirtschaftsforschung über den Ausblick, den die deutschen Wirtschaftsforscher auf die nächsten Wochen und Monate gegeben haben. Corona hat die Wirtschaft bisher stärker getroffen als befürchtet. Trotzdem wäre die Delle kleiner als nach der Finanzkrise.