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Hält die EU ihren Klima-Kurs - trotz der hohen Energiepreise und dem Krieg in der Ukraine? Eine aktuelle Abstimmung im Parlament zeigt, wie schwierig es ist, die nötigen Kompromisse zu finden. Das EU-Parlament stimmt an diesem Mittwoch über Gesetzesentwürfe ab, die den Klimaschutz für die nächsten Jahrzehnte deutlich voranbringen sollen. Das Paket trägt den Namen "Fit for 55" - weil dadurch die CO2-Emissionen von 1990 bis 2030 um 55 Prozent sinken sollen...
Boris Johnson bleibt auch nach dem Misstrauensvotum vom Montag britischer Premierminister. Aber wie lange noch?
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán torpediert die Einheit der EU gegenüber Russland. Was will er damit erreichen und gibt es für die EU eine bessere Option, als einzulenken?
Queen Elizabeth feiert dieses Wochenende 70 Jahre auf dem Thron. Aber was passiert mit der britischen Monarchie, wenn die Queen stirbt?
Autofahrer freuen sich dank Tankrabatt über niedrigere Preise für Benzin und Diesel. Aber ist die Intervention des Staates in diesem Fall wirklich sinnvoll? Für Millionen Menschen in Deutschland greifen seit dem 1. Juni Entlastungen im Verkehr: Im ÖPNV mit dem 9-Euro-Ticket - und im Individualverkehr mit dem Tankrabatt. Durch die Senkung der Energiesteuer werden für drei Monate auch niedrigere Preise für Benzin und Diesel erwartet...
Die Europäische Union hat einen Kompromiss gefunden, wie russisches Öl boykottiert werden soll. Doch wie wirken die Sanktionen?
Der Weg für den 100-Milliarden-Euro-Sonderfonds für die Bundeswehr ist frei. Doch das wird nicht reichen. Vor einem Vierteljahr hat Kanzler Olaf Scholz eine "Zeitenwende" verkündet. Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine werde Deutschland 100 Milliarden Euro zusätzlich in die Landesverteidigung investieren. Jetzt gibt es für dieses Sondervermögen eine parteiübergreifende Einigung mit der Union...
Die Zahl der Affenpockenfälle steigt. Der Münchner Chefarzt Wendtner über den ersten deutschen Fall und das Risiko für die Allgemeinheit.
Nach dem Amoklauf in einer Schule in Texas ist die Betroffenheit groß. Mit Verschärfungen der Waffengesetze rechnet trotzdem niemand.
Inzwischen zieht sich der Krieg in der Ukraine seit drei Monaten. Mitte Mai hat das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte geschätzt, dass auf ukrainischer Seite fast 4000 Zivilisten getötet wurden, mit einer immens hohen Dunkelziffer. Hinzu kommen Tausende Verletzte und mehr als 6,2 Millionen Menschen, die bereits aus der Ukraine geflüchtet sind...