Gesamtlänge aller Episoden: 9 days 6 hours 17 minutes
"Lets talk about love" - Über Liebe zur Musik und zur Politik, zum Land und den Lovers. In der aktuellen Episode live von der c/o pop sprechen Vassili und Jan mit der Wiener Musikerin Mavi Phoenix über die Liebe. Wie klingt sie? Wie frei ist sie? Und wie sieht es mit der Liebe zum Land aus, zur Heimat? Oder ist es da eher Hass? https://www.instagram.com/machiavellipodcast/ https://www.instagram.com/maviphoenix/
Der kleine Bruder reist in die Grande Nation. Frankreich ist die zweitgrößte HipHop-Kultur nach den USA. Viel Deutschrap ist inspiriert vom französischen Frére. Vassili und Jan sind nach Paris gereist, um die französische Liaison zwischen Rap und Politik zu studieren und daraus Schlüsse für Europa zu ziehen. Mit dabei: Europa-Staatsminister Michael Roth, Planet Rap-Moderator Fred Musa, die Rapper Yanissa, Lord Esperanza und Itsss und die En Marche-Politikerin Sabine Thillaye.
Zwischen den Zeilen ist Diana Kinnert die Nachwuchs-Kanzlerkandidatin der CDU. Zwischen den Zeilen ist die Berliner Rapperin Sookee das schlechte Gewissen der Deutschrapszene. Beide wünschen sich Veränderungen: In ihrem Bereich und in dem der jeweils anderen. Auf der Digitalkonferenz re:publica haben wir live vor Publikum mit den beiden gesprochen: Über politisches Engagement, Außenseiter-Dasein, Lieblingsfarben und Brie mit Himbeermarmelade.
Ungerecht, dass so etwas wichtiges, wie Gerechtigkeit so schwierig zu beschreiben scheint. Nur gerecht hingegen, dass mit diesen beiden Gästen zu wagen: Gregor Gysi & Maxim K.I.Z. Der eine, Gysi, ist der wohl bekannteste Linke Deutschlands. Streiter für die Armen und Anwalt für alle am Rand. Der andere, Maxim Drüner, ist wohl einer der besten Rap-Texter Deutschlands. Top 40 der besten Schreiber der Bundesrepublik (FAZ) & Platz vier der schönsten Männer Berlins (Mitvergnügen).
Die Briten sind ein bisschen eigen: Sie fahren auf der falschen Seite, zahlen mit Pfund, wollen die EU verlassen und ihre Rapper machen Grime. Grime, wer ist eigentlich dieser aggressive Genre-Stiefbruder von HipHop? Wie politisch ist er? Und könnte er sogar den Brexit stoppen und das gespaltene Königreich einen?
Rap könnte so schön sein. Ein Brett an Beat, ein heftiger Flow, virtuose Vocals - und dann das: eine sexistische Zeile. Kommt immer noch viel zu oft vor. Manchmal triefen Texte vor Frauenhass, manchmal versteckt sich der Chauvinismus zwischen schönen Melodien. Wie umgehen mit der Widerwärtigkeit im Lieblingsgenre? Das bespricht Vassili diesmal mit Salwa Houmsi: Journalistin, Moderatorin, Multitalent. Auch dabei: ARD-Korrespondentin Sophie von der Tann und Promoterin Lina Burghausen.
Alerta, Alerta - Podcasterista! Vassili und Jan haben zum ersten Mal einen Podcast live vor Publikum aufgezeichnet. Im "Grünen Jäger" in Hamburg, mit dem mit allen Wasserwerfern gewaschenen Disarstar als Gast. Und welches Thema ließe sich an der Sankt-Pauli-Pulsader besser besprechen als Protest? Wie geht das am besten, am klügsten, am schönsten? Wundert Euch nicht: Das Grundrauschen und Vassilis kratzige Stimme waren ein technischer Protest der Anlage.
Auf den Tag genau vor einem Jahr ist Martin Schulz als SPD-Parteivorsitzender zurückgetreten. Nach einem raketengleichen Auftrieb und einem meteroitentiefen Fall ist der Ex-Kanzlerkandidat nun wieder in der Mitte angekommen. Die Mitte ist in diesem Fall das Machiavelli-Domizil in Berlin. Dort sitzt Schulz mit Vassili, Jan und mit dem Rapper Yassin an einem Tisch und spricht: Über Auseinanderdriften und Zusammenrücken, über das Wagen, das Scheitern und die Vision von Europa.
Die Briten sind ein bisschen eigen: Sie fahren auf der falschen Seite, zahlen mit Pfund, wollen die EU verlassen und ihre Rapper machen Grime. Grime, wer ist eigentlich dieser aggressive Genre-Stiefbruder von HipHop? Wie politisch ist er? Und könnte er sogar den Brexit stoppen und das gespaltene Königreich einen? Um das herauszufinden sind Vassili und Jan nach London geflogen. Waren mit 4000 Menschen in einem Club und einer Million Demonstranten auf der Straße. Haben sich mit der demaskierende
"Wir sind der vergessenste Ort in Deutschland", sagt der Rapper Manuellsen über seine Heimat und meint damit das Ruhrgebiet. Als sechs Monate alter Säugling kam der Sohn einer Ghanaischen Aktivistin nach Mülheim an der Ruhr. Verlassen hat er den Pott danach nie mehr. Auch deswegen haben Vassili und Jan sich an einem Sonntag mit Manuellsen in einer Mülheimer Teestube getroffen und bei Çay über das Vergessenwordensein, den Frust und die Faust, als Mittel der Demokratie, diskutiert.