Gesamtlänge aller Episoden: 4 days 21 hours 32 minutes
Ein "Tag der Arbeit" als Urlaubstag? - Das wäre eine Erfindung, die sich Japaner kaum vorstellen könnten. Aber dieses Jahr ist alles anders: Dank Thronwechsel im Herrscherhaus häuft sich eine Feiertagsserie auf 10 freie Tage hintereinander. Eine Glosse von Georg Bayerle.
Was wir brauchen sind genveränderte Pollen. Die fliegen nur dann, wenn es regnet, oder aber genveränderten Regen, der nur dann regnet, wenn die Pollen fliegen, oder wir machen so weiter wie bisher, dann fliegt wahrscheinlich bald gar nichts mehr... Dann doch lieber niesen. Eine Glosse von Helmut Schleich.
"Willst du gelten, mach dich selten!" Das lehrt uns der stets so weise wie aufdringliche Volksmund. Soll heißen: wer sich rarmacht, den umgibt schon bald eine geheimnisvolle Sphäre der Unnahbarkeit, den umrankt schnell der Kult um die eigene Person. Das Ungewisse heizt nicht nur die Gerüchteküche gehörig an, sondern lässt den Unnahbaren als nahezu überirdisches Wesen erscheinen. Eine Glosse von Michael Zametzer.
Eigentlich ist es eine Frage der Nachhaltigkeit, dass wir Dinge, die wir nicht mehr brauchen, anderen überlassen. Was allerdings nicht immer so gehandhabt wird, wie der Fall des Malers Gerhard Richter zeigt: Der hat Skizzen ins Altpapier geworfen. Ein Mann fischte sie heraus und steht jetzt deswegen vor Gericht. Eine Glosse von Johannes Marchl.
Eine "0" und eine "1" langt dem Computer zum Kommunizieren und was der Computer kann, kann der Mensch schon lange. Eine Glosse von Gregor Hoppe.
Dem chinesischen Foxconn-Chef Terry Gou ist nach eigenen Angaben die Seegöttin erschienen. Deshalb will er jetzt Präsident von Taiwan werden. Das könnte noch allerlei Blasen werfen: Warum soll sich in Deutschland nicht die Loreley in die Politik einmischen oder das Einhorn Karrieren weisen? Angela Merkel vertritt ja auch einen Wahlkreis, der von einer Wasserfrau in Mitleidenschaft gezogen wurde. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Papa macht Elternzeit, Mama arbeitet, Papa kocht, Mama spielt Fußball. So fortschrittlich wir im Alltag sind, so konservativ geht es jetzt in der Urlaubszeit auf bayerischen Autobahnen zu: Papa fährt, Mama reicht den Kaffee oder Gummibärchen. Ist das ein Problem? Oder egal? Aber wie lange gibt es eigentlich noch Beifahrer, wenn Autos bald von alleine fahren? Eine Glosse von Martin Zöller.
Es gibt Menschen, die sind mit einem sonnigen Gemüt geboren. Ein freundlicher Gesichtsausdruck kostet sie keinerlei Anstrengung, es ist einfach immer da, dieses leise Lächeln oder breite Grinsen von einem Ohr zum anderen. Eine Gabe, die nicht jeder besitzt. Und auch nicht jeder braucht, findet Nicole Hirsch.
Wer sich allein unter Wölfe begibt, der braucht die Seelenruhe von Rotkäppchen. Bei diesem Thema geht der eine auf den andern los und jetzt soll nach dem Willen der FDP ausgerechnet die Kanzlerin ein Machtwort sprechen. Die aber hat eine Hundephobie, ob das Ganze nicht einfach nur ein perfider Trick der Liberalen ist? Eine Glosse von Georg Bayerle.
Das ist doch toll. Ein Wecker der einen mit Köttbullar beschießt. Aufwachen und Frühstücken in einem. Grandiose Idee. Vor allem wenn man schon zu den "Klängen" von IKEA einschlafen durfte. Eine Glosse von Helmut Schleich.