Gesamtlänge aller Episoden: 12 days 12 hours 39 minutes
In den letzten Wochen habe ich mich ganz intensiv, um meine Läufe und deren Vor- bzw. Nachbereitung gekümmert. In dieser Folge möchte ich wieder zurück zu meinen Wurzeln kommen und mich auf ein ganz bestimmtes Thema konzentrieren (wie in den Ursprungen bei Folge LEP#003 - Trainingsplan, brauch ich das ? bzw. LEP#004 - Movitation vs. Inspiration)...
Die Zeit danach ist nicht immer einfach. Besonders nach einem großen Wettkampf, wie dem Lavaredo Ultra Trail (Episode 22), kann es zu einer Post-Wettkampf-Depression kommen. Was nun? Da arbeitet man monatelang nur auf das erreichen dieses einen Zieles hin und dann ist alles vorbei. Kommt mir manchmal so vor wie Weihnachten als Kind. Da freut man sich Tage lang nur auf diesen einen Abend, damit dieser Zauber dann in wenigen Minuten wieder vorbei ist...
Nach dem Transvulcania ging es am 22.06.2017 nach Cortina D'Ampezzo zum Lavaredo Ultra Trail 2017. Die längste Strecke meiner bisherigen Ultra Karriere wartet auf mich. 120 Kilometer und ca 5800 HM warteten auf mich. An erster Stelle stand ganz klar durchkommen. Jedoch wäre eine Zeit unter 26 Stunden die Kirsche auf der Torte. Warum? Weil ich dann berechtigt wäre meinen Namen in die Lotterie für den Western States 100 zu werfen. Die Anspannung war natürlich gross...
In LEP#10 (Regeneration) hab ich bereits über die Wichtigkeit von Ruhephasen gesprochen. Aber manchmal lassen es die äußeren Umstände einfach nicht anders zu und man muss etwas kreativ werden. Ich will nicht immer nur "gscheit" daherreden, sondern euch auch mal mit konkreten Beispielen füttern. In meinem Fall handelte es sich um klassichen Freizeitstress. Diese Woche war eine gewissen Ausnahmesituation und ich musste gut planen, um mein geplantes Training unter zu bekommen...
Neue Woche, neuer Podcast. Die heutige Folge will ich in drei Teile teilen (Eigenwerbung/LUT2017 / Ultralauf-Kompass) Zuerst ein bisschen Werbung in eigener Sache. Da möcht ich auf die Wege hinweisen wie ihr mich unterstützen könnt. Zum Beispiel über Patreon oder auch einfach darüber den Podcast über Mund zu Mund Porpaganda zu bewerben. Danach will ich einen kleinen Ausblick auf den Lavaredo Ultra Trail geben. Was mich so erwartet und was alles zur Vorbereitung dazu gehört...
Ich hab es ja schon des öfteren erwähnt, nun war es endlich soweit. Meine Belohnung für das Anstrengende Wien Marathon Training (zu hören in Folge: 006, 008, 012 und schließlich 016) war der Transvulcania Ultra Marathon 2017. Kurz zu den Daten: 74km / 4300 HM und einer der brutalsten Downhills (2400 negative HM in 18km). Stattgefunden hat das Ganze auf der wunderschönen Insel La Palma (Kanarische Inseln)...
Nike hat mit seinem Projekt #Breaking2, am Samstag den 06.05.2017, versucht die magische Schallmauer von 2:00 beim Marathon zu durchbrechen. Wie vielleicht viele hier schon wissen ist es sich knapp nicht ausgegangen - 2:00:25. Wahsinns Leistung! Man hat hier über mehrere Monate versucht alles aus den Athleten rauszuholen. Dabei hat man an jedes kleine Detail versucht zu denken. Man hat extra neue Schuhe und passende Ausrüstung entwickelt...
Dieser Tage jagt ein Wettkampf den nächsten, nach dem Erlebnis Wien Marathon (LEP#016), von vor einer Woche, folgte am Sonntag der erste Triathlon. Klingt jetzt vielleicht tragischer als es ist - da nämlich "nur" die Sprintdistanz: 500m Schwimmen - 10km Rad - 3km Laufen. Das is auch ne Woche nach dem Marathon drinnen. Anders als letzte Woche mit weit aus weniger Vorbereitung, aber hört selbst rein wie es mir so ergangen ist! Wenn es euch gefällt würd ich mich über Abos freuen...
Am Sonntag wurde er gelaufen, der Wien Marathon. Der krönende Abschluss des Projekts Sub 3:15. Es ist sich nicht ganz ausgegangen (nett gsagt), aber trotzdem möcht ich das Training ein bisschen revue passieren lassen und mit euch besprechen, was gut bzw. nicht so gut gelaufen ist. War es trotzdem ein Erfolg oder eher ne totale Katastrophe? Hört rein! Wenn es euch gefällt würd ich mich über Abos freuen. Viel Spass beim hören!
Rennen hier, Rennen da. Oft hat man das Gefühl alles dreht sich in der Laufwelt nur um den nächsten Wettkampf. Trainingspläne werden gekauft/geschrieben und man opfert viel Zeit für das nächste große Ziel, das nächste Rennen. Kann man aus diesem Hamsterrad auch ausbrechen? Können nicht selbst geplante Abenteuer genauso Spass machen? Die Wahrheit liegt bekanntlich in der Mitte:). Hört selbst rein was ich zu dem Thema sonst noch so zum sagen haben.....