Gesamtlänge aller Episoden: 19 days 7 hours 48 minutes
Das 91. Regiment ist mit dem Zug auf dem Weg durch Ungarn nach Sanok. Chaos, Ineffizienz und langen Wartezeiten sind die treuen Begleiter des Transports und da freut man sich über jede Ablenkung, auch über ein Buch.
Als Ordonnanz muss Schwejk immer zur Stelle sein, wenn Oberleutnant Lukasch ihn ruft. Lukasch ist zudem Kommandant der 11. Marschkompanie. Meist hat Schwejk Telefondienst und hier hat er immer die richtige Antwort parat.
Schwejk gehört nun zur Ordonnanz, er ist also ein Offiziersbursche zur persönlichen Bedienung - ohne Dienst an der Waffe - und muss allerlei Befehle ausführen, Nachrichten überbringen und Telegramme aufnehmen.
Schwejk soll für Oberleutnant Lukasch einen Liebesbrief überbringen, die Dame ist verheiratet und Ungarin. Blöderweise gerät der Brief ausgerechnet in die Hände des gehörnten Ehemanns. Der ist außer sich vor Zorn.
Bruck steckt voller Vergnügen: Es gibt Kaffeehäuser, Restaurants, Zigeunerkapellen spielen und Bordelle warten. Da hebt sich auch die Laune von Oberleutnant Lukasch wieder und er hat einen Auftrag für Schwejk.
Das Einundneunziger-Regiment übersiedelt nach Bruck an der Leitha. Während die restlichen Soldaten in Viehwagen eingepfercht fahren müssen, haben es Schwejk und der Einjährigfreiwillige Marek im Arrestantenabteil bequem.
In der Arrestzelle trifft Schwejk auf einen Verbündeten im Geiste, den Einjährigfreiwilligen Marek. Sie tauschen sich aus und sind einer Meinung. Oberleutnant Lukasch ist über Schwejks Arrest alles andere als amüsiert.
Auf dem Weg an die Front fragt sich Oberleutnant Lukasch, ob Schwejk wirklich der allerblödeste Kerl auf der Welt ist. Selbst noch im Zug bringt er ihn in die Bredouille. Auf Umwegen gelangt Schwejk nach Budweis.
Schwejk tritt nun seinen Dienst als "Putzfleck" bei Oberleutnant Lukasch an. Der ist als besonders streng verschrien. Lukasch wird ins Marschbatallion nach Budweis versetzt, Schwejk geht mit ihm an die Front.
Schwejk ist nun Diener des Feldkuraten geworden, sein persönlicher "Putzfleck". Der Feldkurat kann sich glücklich schätzen, doch leider verspielt er den Schwejk beim Kartenspiel an den Oberleutnant Lukasch.