Gesamtlänge aller Episoden: 33 days 17 hours 19 minutes
Die Server der Frankfurter Börse liegen lahm, und alle Finanzmärkte sind in Aufruhr. Der Euro steht vor dem Zusammenbruch und die Welt vor einer gigantischen Wirtschaftskrise.
Sprengstoffanschläge, Kunstraub, ein Hackerangriff auf 24 Banken und das Berliner Verkehrsleitsystem - das alles innerhalb weniger Stunden.
Hörspiel | Anfang der 30er-Jahre: Die junge Demokratie ist von den Folgen der Weltwirtschaftskrise erschüttert, Millionen von Menschen sind arbeitslos. Die Hauptfigur Martin Keller wird aus seinem Betrieb entlassen. Die Arbeitslosigkeit versperrt ihm jede Zukunftsperspektive. Immer mehr verliert er sich in Hoffnungslosigkeit und Depression, verfällt der Trunk- und Spielsucht.
Magdalena besucht ihren Vater in Santiago de Chile. Dort trifft sie auf die 13-jährige Valentina. Zwischen Eifersucht und Mitleid reflektiert sie ihre eigene Familiengeschichte.
Wo ist Gott, wenn man ihn braucht? Das fragt sich der Schauspieler in der Wüste, der mit allem hadert: dem Regisseur, dem Kameramann, dem nicht vorhandenen Heroin. Und mit Gott.
Seit ihrer Kindheit sind sie unzertrennlich. Lisa studiert Biologie, Angela arbeitet als Gefängniswärterin. Hält die Freundschaft, als Angela sich in einen Häftling verliebt?
Werke aus dem Wettbewerb um den Karl-Sczuka-Preis, vorgestellt von Michael Grote | 1931 führte Friedrich Bischoff, damals Intendant in Breslau, bei der "Rundfunk- und Phonoschau Berlin", dem Vorläufer der heutigen Funkausstellung, Ausschnitte aus neuen Hörspielproduktionen vor. Er gab seiner Beispiel-Sammlung aus der Entwicklungsarbeit der Radiokunst den Titel "Das Hörspiel vom Hörspiel"...
Es geschah am Sonntag. Der Vulkan brach aus. Man?ana Brzozadrzewska kochte gerade ihre radioaktiv verseuchten Schuhsohlen, als der geschlechtslose Flüchtling Didi Demonche aka Bari Meng an ihrer Tür klopfte, ungefragt in die Wohnung drang, nach neuen Schuhen verlangte, mit Erich von Däniken angab, sich als Spion und Nachfahre Astrid Lindgrens entpuppte und letztlich zum Mars flog.
In einer Wolke aus Telefonaten, Audio-Notizen, und Signalklängen spürt "Mobile Karma" einer Gesprächskultur nach, in der sich die Akteure vornehmlich über ihre Abwesenheit und Distanz austauschen. Das Stück horcht dafür in die Leitungen von Mobiltelefonen, ins Zugabteil nebenan, unter die Ohrmuscheln von Headsets und trifft dabei auf Sehnsüchte, Einsamkeit und hyperbeschleunigte Wanderlust...