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Das Buch „Epistemische Ungerechtigkeit“ von Miranda Fricker handelt von den unterschiedlichen Arten, wie wir – als sozial situierte Menschen – uns gegenseitig Wissen vermitteln, und welche Ungerechtigkeiten damit einhergehen können. Hier unterscheidet sie zwei Arten: einerseits die Zeugnisungerechtigkeit und andererseits die hermeneutische Ungerechtigkeit.
In seinem Buch zeigt Jordan Ellenberg, wie viele Mathematik von der Geometrie her betrachtet werden kann und zeigt an Beispielen, wie man mit diesem Blick und Mathematik verschiedene Phänomene verstehen kann
In ihrem Buch "Die gespaltene Gesellschaft" untersuchen Kaube und Kieserling die Vorstellung einer gespaltenen Gesellschaft anhand verschiedenster Themen und argumentieren, dass die Behauptung einer tiefen Spaltung in der Gesellschaft oft übertrieben ist.
Mit ihrem Buch "Chokepoint Capitalism" zeigen Rebecca Giblin und Cory Doctorow, wie Plattformen wie Amazon oder Google gezielt eine Marktstruktur erzeugen, in der sie sämtliche Renditen abschöpfen können.
Im Essay “Todesalgorithmus. Das Dilemma der Künstlichen Intelligenz” geht Roberto Simanowski den Themen und Fragen auf den Grund, die heute und zukünftig in Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz relevant sind.
In „Merchants of Doubt“ beschreiben Naomi Oreskes und Eric Conway wie eine kleine Gruppe von politisch motivierten, die freie Marktwirtschaft befürwortenden Wissenschaftlern wissenschaftliche Erkenntnisse in der öffentlichen Wahrnehmung untergraben haben.
In "Energierevolution jetzt" betonen Volker und Cornelia Quaschning die Bedeutung des Pariser Klimaabkommens und kritisieren die unzureichenden bisherigen Klimaschutzmaßnahmen, zeigen aber Wege zum energetischen Umbau der Gesellschaft auf.
Die Autorinnen zeigen in ihrem Buch auf, wie große Strategieberatungsunterhemen an zentraler Stelle daran mitgewirkt haben, unser heutiges Wirtschafts- und Gesellschaftssystem zu gestalten und wie sie bis heute massiv davon profitieren.
Die Werte der Wenigen ist ein Sammelband mit philosophischen Aufsätzen zum Verhältnis von Eliten und Demokratie.
In "Bernoulli’s Fallacy" stellt Aubrey Clayton dar, dass die allgemein üblich verwendeten Methoden der Statistik einen grundlegenden Fehler in den zugrunde liegenden Annahmen haben und wie sich diese durchsetzen konnten, heute aber zu Problemen führen.