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Wegen des Kriegs im Gazastreifen hat die Türkei ihre Handelsbeziehungen mit Israel vollständig eingestellt. Das türkische Handelsministerium erklärte, man habe alle Aus- und Einfuhren ausgesetzt. Die Handelsbeschränkungen sollen so lange gelten, bis die israelische Regierung den ununterbrochenen Fluss humanitärer Hilfe nach Gaza erlaubt.
Die Hamas hat die Entsendung einer Delegation nach Kairo angekündigt, um die Gespräche über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg fortzusetzen. Der Auslandschef der Terrororganisation, Hanija, betonte in einem Telefonat gegenüber dem ägyptischen Geheimdienstchef die Bereitschaft der Hamas, den jüngsten Vorschlag für ein Abkommen zu prüfen...
In immer mehr US-Universitäten gibt es wegen des Gaza-Konfliktes Studentenproteste - in Los Angeles haben sich pro-palästinensische und pro-israelische Aktivisten gewalttätige Auseinandersetzungen geliefert
Die New Yorker Polizei hat die Besetzung eines Gebäudes der Columbia-Universität durch pro-palästinensische Aktivisten beendet. Die renommierte Hochschule will die beteiligten Studierenden exmatrikulieren.
Nach den Gesprächen über eine mögliche Feuerpause im Gazastreifen steht eine Antwort der Hamas noch aus. Konkret geht es um den israelischen Vorschlag, der eine Waffenruhe sowie einen Austausch israelischer Geiseln der Hamas mit palästinensischen Gefangenen vorsieht.
Nach den jüngsten Verhandlungen in Kairo gibt es Hoffnung auf einen Waffenstillstand in Nahost. Dem britischen Außenminister Cameron zufolge sieht der vorgeschlagene Deal eine 40-tägige Feuerpause vor. Eine Reaktion der Hamas steht allerdings noch aus. Nach Angaben aus dem Weißen Haus telefonierte US-Präsident Biden am Abend erneut mit den Staatschefs von Ägypten und Katari. Dabei habe Biden betont, dass die Hamas unbedingt Geiseln freilassen müsse...
In Kairo wird erneut über eine mögliche Waffenruhe im Gaza-Krieg verhandelt. Hochrangige Vertreter der islamistischen Hamas sprechen Medienberichten zufolge derzeit mit Vermittlern aus Katar und Ägypten über einen Vorschlag Israels. Der sieht eine Feuerpause vor, wenn die Hamas Geiseln freilässt. Im Tausch würden dann weitere palästinensische Gefangene freigelassen, die derzeit in Israel inhaftiert sind...
Kann eine israelische Offensive in Rafah noch abgewendet werden? In Kairo und Riad soll es heute neue Gespräche über eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung verbliebener Geiseln geben. In Saudi-Arabien sind unter anderem Bundesaußenministerin Baerbock und US-Außenminister Blinken dabei.
Der saudische Finanzminister al-Dschadan hat vor den Folgen des Gaza-Kriegs gewarnt. Der Konflikt gefährde die Sicherheit und schwäche die Wirtschaft in der gesamten Region. Er hoffe, dass sich Staatschefs mit kühlem Kopf durchsetzten, sagte al-Dschadan auf einem Sondertreffen des Weltwirtschaftsforums in der saudischen Hauptstadt Riad. Palästinenserpräsident Abbas rief die USA auf, eine israelische Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gaza-Streifens zu verhindern...
In Saudi-Arabien beginnt heute ein zweitägiges Sondertreffen des Weltwirtschaftsforums. Dabei steht laut Organisatoren die Lage im Gazastreifen im Mittelpunkt. Unter den rund 1.000 Teilnehmern sind zwölf Staats- und Regierungschefs, dazu viele andere hochrangige Staatsvertreter. Und: Litauens Regierungschefin Simonyte im ARD-Interview zur Bundeswehr-Stationierung