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Außenminister Heiko Maas reist am Mittwoch zum Antrittsbesuch in die Türkei. Dort will er sich gleichzeitig für politische Gefangene einsetzen, aber auch daran arbeiten, die Beziehungen zur Türkei zu verbessern. Wieso diese Doppelstrategie nötig ist, erklärt Luisa Seeling im Podcast.
Sahra Wagenknecht stellt in Berlin ihre linke Sammelbewegung "Aufstehen" vor. Das Ziel: linke Mehrheiten in den Parlamenten. Das kann funktionieren, hat aber einen großen Nachteil, kommentiert Stefan Braun im Podcast.
Politiker mehrerer Parteien fordern nach dem gemeinsamen Aufmarsch von AfD und Pegida in Chemnitz, die rechtspopulistische Partei vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. Jens Schneider kommentiert im Podcast, wieso das nicht die richtige Reaktion sein kann.
Manfred Weber könnte der nächste EU-Kommissionspräsident werden. Sein Erfolgsrezept: Man merkt ihm nicht an, dass er bei der CSU ist, kommentiert Detlef Esslinger.
Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen hat im Fall des Attentäters Anis Amri bewusst das Parlament belogen. Noch muss er sich um seinen Job keine Sorgen machen, kommentiert Ronen Steinke.
Am Dienstagabend haben sich Union und SPD nach langem Gezerre auf einen Kompromiss in der Rente geeinigt. Doch der nächste Konflikt kommt bestimmt, erklärt Cerstin Gammelin.
Ein tobender Mob, fliegende Feuerwerkskörper und ausgestreckte Arme zum Hitlergruß: Bei den Demonstrationen in Chemnitz kann nur mit Mühe und Not eine weitere Eskalation verhindert werden. Sachsen muss jetzt endlich eingestehen, dass es ein Problem mit Rechtsextremismus hat, sagt Antonie Rietzschel.
Ein sicheres Rentenniveau bis 2040, ein verpflichtendes Dienstjahr und ein Abschwächen der Klimaschutzziele. Warum junge Leute in der Politik keine große Rolle spielen und wie sich das ändern lässt, erklärt Henrike Roßbach.
Sein Ex-Wahlkampfmanager wird verurteilt, sein Ex-Anwalt belastet ihn schwer, sein Justizminister lässt sich Kritik nicht mehr bieten und ein weiterer Freund soll mit den Ermittlern zusammenarbeiten. Trotzdem hat Donald Trump - bisher - nichts zu befürchten, kommentiert Hubert Wetzel.
Ein LKA-Mitarbeiter nimmt während seines Urlaubs an einer Pegida-Demo teil und pöbelt einen Kameramann an. Auch die Polizei macht eine unglückliche Figur. Wenn sich schon Beamte auf die Seite der "Lügenpresse"-Schreier stellen, ist das beunruhigend, findet Constanze von Bullion.