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Die schiitische Hisbollah und ihre Partner verlieren bei der Wahl im Libanon die Mehrheit. Dafür schafft die Protestbewegung den Sprung ins Parlament. Korrespondentin Stella Männer hat für ZEIT ONLINE die Wahl beobachtet. Im Update erklärt sie, ob die neue Opposition tatsächlich etwas an den politischen Strukturen verändern kann. Nach wochenlanger Belagerung haben etwa 260 ukrainische Soldaten das Asow-Stahlwerk in Mariupol verlassen und sind freiwillig in russische Gefangenschaft gegangen...
Frankreich investiert Milliarden in den Ausbau der Kernenergie. Im Land sollen 14 weitere Kraftwerke entstehen. Annika Joeres, die in Frankreich lebt und als freie Journalistin für ZEIT ONLINE schreibt, berichtet, was die Bevölkerung von den Plänen hält und warum das Land die Atomkraft so stark ausbaut. Die AfD hat zuletzt in vielen Bundesländern an Wählerstimmen verloren. In Schleswig-Holstein flogen die Rechtspopulisten erstmals wieder aus einem Parlament...
Die Wahlbeteiligung in Nordrhein-Westfalen erreicht mit 55,5 Prozent einen historischen Tiefstand. Woran liegt das? Wie werden es wieder mehr? Im Update schätzt ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Lenz Jacobsen die Entwicklung ein. Ukrainische Soldaten konnten nahe Charkiw angeblich bis zur russischen Grenze vorstoßen. Währenddessen beraten die EU-Außenministerien über ein Ölembargo gegen Russland...
Nach der Wahl in NRW steht fest: Die CDU bleibt die stärkste Kraft. Ileana Grabitz, Leiterin des Ressorts Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE, hat die Wahl genau verfolgt. Sie analysiert was die Ergebnisse aussagen und welche Koalitionen nun möglich sind. Finnland und Schweden wollen der Nato beitreten. Nicht alle Mitglieder des Militärbündnisses sind darüber begeistert...
Deutschlands größtes Bundesland wählt einen neuen Landtagt. Die Wahl in Nordrhein-Westfalen wird als wichtigste Wahl des Jahres bezeichnet. Doch wieso? Darüber spricht Ferdinand Otto, Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Schon am 23. April war klar, dass der FC Bayern zum zehnten Mal in Folge Deutscher Meister werden wird. An diesem Wochenende ging die Bundesliga nun zu Ende...
Der Krieg in der Ukraine bekommt viel mediale und politische Aufmerksamkeit. Äthiopien, Mali oder Jemen eher weniger – warum ist das so? Und welche Folgen hat es? In dieser Sonderfolge von "Was Jetzt?" spricht Host Ole Pflüger mit Andrea Böhm über die vergessenen Kriege. Böhm berichtet seit Jahrzehnten unter anderem für ZEIT ONLINE aus Kriegs- und Krisenregionen der Welt...
Eine Lösung gegen die Vermögensungleichheit in Deutschland hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) bereits letztes Jahr in einer Studie vorgestellt: Jede volljährige Person sollte ein sogenanntes Grunderbe in Höhe von 20.000 Euro erhalten. Eine "spannende Idee", sagte dazu diese Woche Carsten Schneider (SPD), Ostbeauftragter der Bundesregierung, der Funke Mediengruppe. Wie realistisch der Vorschlag eines Grunderbes ist, kann Mark Schieritz einschätzen...
Bei 327 Mitarbeitenden von Polizei, Verfassungsschutz und Bundeswehr sind zwischen 2018 und 2021 rechtsextreme Bezüge nachgewiesen worden. Das geht aus dem Lagebericht "Rechtsextremismus in Sicherheitsbehörden" hervor, den Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) heute in Berlin vorstellte. Im Update ordnet Christina Schmidt aus dem ZEIT Investigativ-Ressort die Erkenntnisse des Lageberichts ein. Am Sonntag wählt Nordrhein-Westfalen einen neuen Landtag...
Die Gaspipeline Nord Stream 2 wird vermutlich nie in Betrieb gehen. Aber sie ist fertig und gefüllt mit 360 Millionen Kubikmetern Erdgas, doch wie es weitergeht, ist völlig unklar. Umweltschützer fordern eine Beseitigung der Pipeline. Tilman Steffen(https://www.zeit.de/autoren/S/Tilman_Steffen-2/index) hat versucht, Antworten zu finden. China hält an seiner Null-Covid-Strategie fest. Anstatt die Maßnahmen zu lockern, haben die Behörden in Shanghai sie noch einmal drastisch verschärft...
Finnlands Staatsspitze hat sich für einen Beitritt des Landes zur Nato ausgesprochen. "Eine Nato-Mitgliedschaft würde die Sicherheit Finnlands stärken", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der finnischen Ministerpräsidentin Sanna Marin und des Präsidenten Sauli Niinistös. Welche Folgen ein Nato-Beitritt Finnlands für den Krieg in der Ukraine haben kann, erklärt Ulrich Ladurner...