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Mit einer Gedenkstunde hat der Deutsche Bundestag am Vormittag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz vor 76 Jahren gedacht. Als Rednerinnen waren zwei Jüdinnen eingeladen, die für zwei verschiedene Generationen sprachen: Die frühere Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland Charlotte Knobloch und die Politikerin, Publizistin und Beteiligungspädagogin Marina Weisband. Beide zogen in ihren Reden klare Verbindungen von damals in die heutige Zeit...
Inzwischen sind schon mehrere Impfstoffe gegen das Coronavirus zugelassen, doch die Produktion und das Impftempo sind noch viel zu gering. Könnten Herstellungslizenzen für andere Pharmakonzerne das Problem lösen? Am Dienstagabend verkündeten BioNTech, Pfizer und der französische Konzern Sanofi eine Zusammenarbeit bei der Impfstoffherstellung...
"Jetzt müssen die Firmen liefern", fordert EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und meint damit unter anderem den britisch-schwedischen Pharmakonzern AstraZeneca. Was die Europäische Union jetzt tun kann, um die Firmen dazu zu bringen, ihre Verpflichtungen einzuhalten, erläutert ZEIT-Autor Georg Blume. In Italien ist der parteilose Ministerpräsident Giuseppe Conte wie angekündigt zurückgetreten. Wie es jetzt weitergehen könnte, ist ebenfalls ein Thema im Nachrichtenpodcast...
Am 25. Januar 2011 haben in Kairo etwa 25.000 Menschen gegen den damaligen Präsidenten Hosni Mubarak protestiert. Am 11. Februar trat er nach 30 Jahren als Präsident zurück. Was hat sich in Ägypten in den letzten zehn Jahren geändert? Darüber spricht Susan Djahangard mit Andrea Backhaus. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Beirut. Großbritannien und die Europäische Union haben im letzten Moment einen No-Deal-Brexit verhindert und sich auf ein Freihandelsabkommen geeinigt...
Zehntausende haben am Wochenende in zahlreichen russischen Städten gegen die Verhaftung des Oppositionellen Alexej Nawalny protestiert. Die russischen Sicherheitskräfte haben mehr als 3.500 Menschen festgenommen. Wie sich dieses einschüchternde Vorgehen auf die Protestierenden auswirkt, darüber berichtet unsere Autorin Julia Smirnova. Außerdem: Die Arbeiten an der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 gehen weiter...
Seit Ende Dezember werden in Deutschland und der EU Impfungen gegen das Coronavirus verabreicht. Lediglich 163.424 Menschen haben bisher einen vollen Impfschutz erhalten. Sollten Geimpfte mehr Freiheiten bekommen als andere? Welche Lager sich dafür und dagegen auftun und was sie konkret fordern, darüber spricht Moderatorin Pia Rauschenberger im Was-Jetzt?-Podcast mit Heinrich Wefing, Politikredakteur bei der ZEIT...
Kein Land impft so schnell gegen Covid-19 wie Israel. Mehr als 30 Prozent der insgesamt neun Millionen Einwohner haben ihre erste Covid-19 Impfung erhalten. Über 850.000 wurden bereits mit der zweiten Impfdosis immunisiert. Warum Israels Impfstrategie so effizient ist und wie man dort mit Menschen umgeht, die sich nicht impfen lassen wollen, darüber sprechen wir mit der freien Autorin Steffi Hentschke aus Tel Aviv...
Kaum hatte er die Eidesformel gesprochen, leitete der neue US-Präsident Joe Biden einen Kurswechsel in den USA ein. Die USA kehren ins Pariser Klimaabkommen zurück und treten wieder der Weltgesundheitsorganisation bei. Spannend dürfte nun die Außenpolitik der neuen US-Regierung werden. Wie wird Biden mit den Konflikten mit China und Russland umgehen? Und wie entwickeln sich die Beziehungen zu Europa? Darüber spricht Moses Fendel mit Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT...
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat heute bei der Bundespressekonferenz das Vorgehen von Bund und Ländern in der Corona-Pandemie verteidigt. Sie erinnerte an die dramatische Situation, in der sich Deutschland derzeit befinde und die hohen Zahlen von Todesfällen durch das Coronavirus. Der Lockdown gilt aktuell bis zum 15. Februar. Merkel machte deutlich: Auch danach werde auf keinen Fall alles wieder öffnen können. Es könne nur schrittweise gelockert werden...
Es ist vollbracht: Joe Biden ist der neue, 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Trotz fehlender Zuschauermassen wegen der Corona-Pandemie wohnten zahlreiche Prominente der Zeremonie zur Amtsübergabe bei; Lady Gaga sang die Nationalhymne. Bidens Vorgänger Donald Trump ist bereits vor der Amtsübergabe abgereist. In seiner Antrittsrede setzte sich Biden von Trump ab – und bat um einen Moment der Stille für die Toten der weltweiten Corona-Pandemie...