Gesamtlänge aller Episoden: 23 days 18 hours 45 minutes
In der dritten Folge unserer Serie "Ohne Müll" stellt Reporterin Kerstin Zero Waster und Minimalisten vor – und erklärt, warum sie manchmal auch beides sind.
Wie sieht eine Stadt aus, deren gesamter Müll wiederverwertet wird – ohne den Müll zu verbrennen oder zu deponieren? Auf diese Frage könnte San Francisco eine Antwort haben. Denn San Francisco will bis 2020 Zero-Waste-Stadt werden. Unsere Reporterin Kerstin ist hingefahren, um herauszufinden, wie das funktionieren kann.
Vier Wochen lang so wenig Müll wie möglich zu produzieren – am besten keinen – das sollte machbar sein. Denkt sich zumindest unsere Reporterin Kerstin Ruskowski und wagt den Selbstversuch: zwei Wochen in den USA und zwei Wochen in Deutschland.
Zero Waste ist, was wir daraus machen. Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Kerstin hat ein paar Tipps, wie wir in unserem Alltag weniger Müll produzieren können.
Einfach mal nur Frauen unter sich. Shaghayegh (Shari) Karioon hat einen Coworking Space für Frauen gegründet. In Berlin hat die erste Shisha Bar nur für Frauen eröffnet. In Schweden findet ein Festival statt – nur für und nur mit Frauen. Und in Finnland gibt es eine Ferieninsel – nur für weibliche Gäste. Was das bezwecken soll, wie es angenommen wird und wie es ankommt, erfahrt ihr hier im "Ab 21-Podcast".
Scheiße wegwischen, fremden Mist aufräumen, sich anpöbeln lassen – manche Jobs werden mit ziemlich negativen Dingen assoziiert. Aber sind sie auch wirklich so schlecht? Fernanda aus Chile ist Anwältin, in Deutschland aber putzt sie. Und das findet sie gut. Beatrice war lange Krankenpflegerin - vieles an ihrer früheren Tätigkeit vermisst sie heute. Lukas ist Landwirt in Brandenburg und freut sich unter anderem darüber, dass ihn der Job bei jedem Wetter aufs Feld zwingt...
„Chemnitzer sehen immer nur sich selbst“, sagt der gebürtige Chemnitzer Fotograf Maximilian Münch. Ein paar mehr Menschen von außerhalb würden der Stadt gut tun, sagt er. Einer von ihnen heißt Abdallah Hamidat. Noch studiert er an der TU Chemnitz, will die Stadt aber nun verlassen. Zu oft hat er sich nicht willkommen und abgelehnt gefühlt. Olfa Kanoun wird seit Kurzem aus dem Ausland gefragt ob und wie sie in Chemnitz weiter leben kann...
Walter hat es schon vor einigen Jahren von San Francisco kommend nach Deutschland verschlagen. In Berlin fühlte er sich einfach frei, wie er sagt. Erst putzte er, mittlerweile schreibt er für das Magazin "Exberliner", das sich gezielt an in Deutschland lebende Expats richtet. Eine von ihnen ist auch Jessica aus Kanada. Ihr Start in Deutschland wurde von einer schief gegangenen Beziehung überschattet. Egal - Jessica beschloss sich ihre neue Heimat zu er-schwimmen. In über 50 Seen...
Fred wohnt in einem genossenschaftlichen Gemeinschaftswohnprojekt in Zürich. Gemeinsam hat man sich hier schon lange vorgenommen, vieles besser zu machen. Fred bemüht sich unter anderem um minimalen Ressourcenverbrauch. Das Konzept der gemeinschaftlich organisierten kleinen Stadt in der Stadt sei "absolut massentauglich", sagt er.
Der Regisseur Kurt Langbein hat für seinen Film auf der ganzen Welt Menschen getroffen die sich "Zeit für Utopien" nehmen...
Nicole Sartirani kocht mit Insekten. In "Ab 21" hat Moderator Dominik Schottner die Knabbereien der Entomophagie-Promoterin verkostet und für gut befunden. Heuschrecken statt Haferflocken - vielleicht ist das in zehn Jahren gang und gäbe. Außerdem fragen wir nach, ob Burger aus der Petrischale genauso schmecken wie Buletten aus echtem Fleisch. Und: Mit welchen neuartigen Zutaten Butterkeks-Erbin Verena Bahlsen herumexperimentiert, auch das hört ihr in diesem Podcast.