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Der 3. Oktober 1990 ist ein wahrhaft welthistorischer Tag: Nur 329 Tage nach der Öffnung der innerdeutschen Grenzübergänge feiern die beiden deutschen Staaten ihre Wiedervereinigung.
13 Menschen sterben sofort, 200 Wiesn-Besucher werden verletzt - 68 von ihnen schwer: Mit den Folgen des rechtsextrem motivierten Bombenanschlags auf das Oktoberfest im September 1980 haben manche der Überlebenden bis heute zu kämpfen.
14. September 1960: Vertreter Irans, Kuwaits, Saudi-Arabiens und Venezuelas treffen in Bagdad mit irakischen Ölmanagern zusammen. Sie rufen eine Organisation ins Leben, die sie aus einer mittlerweile untragbaren Situation befreien soll.
975 gründet der Regensburger Bischof Wolfgang eine Domschule mit angeschlossenem Knabenchor. In diesem Chor sollen nur Knaben vor dem Stimmbruch singen, weil sie einen unvergleichlichen Klang hervorbringen können, der ihnen nach der Veränderung der Stimme nicht mehr gelingen könne.
Am 19. März 2003 marschieren die USA und ihre "Koalition der Willigen" in den Irak ein. Saddam Hussein und sein Regime sollen im Besitz von biologischen und chemischen Massenvernichtungswaffen sein. Der Diktator wird gestürzt, die Waffen werden nie gefunden. Der Irak versinkt in Chaos, Gewalt und Bombenanschlägen.
Der Auftrag kam vom König: Am 26. August 1820 machten sich fünf Männer auf den Weg, um herauszufinden, ob der höchste Punkt der Zugspitze nun in Bayern oder etwa in Österreich liegt. Ihr Weg ist mühsam und gefährlich – am Ende müssen sie schneller umkehren als ihnen lieb ist.
Die Beatles sind schon lange Teil des Pop-Olymps. Als sie vor 60 Jahren ihren ersten Gig in Hamburg spielten, pfiff sie das Publikum allerdings aus. Die Zeit in Hamburg hat die Musiker aus Liverpool geprägt: Hier konnten sie als Band zu sich finden.
Am 6. August 1945 um 2:45 Uhr startet der US-amerikanische Pilot Robert Lewis auf der Pazifikinsel Tinian seinen B-29-Bomber "Enola Gay". Ziel: die japanische Hafenstadt Hiroshima. An Bord seines Flugzeugs befindet sich eine Atombombe mit dem harmlos klingenden Namen "Little Boy".
Bei herrlichem Sommerwetter treffen sich 35 Staats- und Regierungschefs am 1. August 1975 in der finnischen Hauptstadt Helsinki, um ein hundertseitiges Dokument zu unterschreiben - die Schlussakte von Helsinki. Vorausgegangen waren mehr als zwei Jahre zähes Ringen in Verhandlungen.
Woche für Woche geht es um Leben und Tod: Der polnische Jude und KZ-Insasse Harry Haft kämpft in einem provisorisch abgesteckten Boxring gegen ausgemergelte Mithäftlinge. Johlende SS-Männer sehen ihm dabei zu und töten den unterlegenen Gegner im Anschluss.