Gesamtlänge aller Episoden: 44 days 6 hours 6 minutes
In der Türkei stimmen die Bürger am Sonntag in einem Referendum über eine Verfassungsreform ab. Die Regierungspartei AKP will das aktuelle parlamentarische System in ein präsidiales umwandeln und somit die Macht von Präsident Recep Tayyip Erdoğan stärken. Die Gegner dieses Vorhabens haben es nicht so leicht, sich Gehör zu verschaffen.
Von Reinhard Baumgarten
www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Hören bis: 21.10...
Mit dem Programm "Made in China 2025" will China in den nächsten Jahren eine Industrie-Supermacht werden. Dabei stehen Übernahmen ausländischer Firmen ganz oben auf der Wunschliste des chinesischen Staates. Manche deutsche Unternehmen begrüßen die Investitionen, bei anderen wächst die Sorge um "Made in Germany".
Von Steffen Wurzel und Axel Dorloff
www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Hören bis: 20.10.2017 18:40
Direkter Link zur Audiodatei
In der "Colonia Dignidad", einer Sekte von Auslandsdeutschen in Chile, wurde gefoltert, missbraucht, gemordet. Die politische und juristische Aufarbeitung ist bislang schleppend verlaufen. Doch es scheint Bewegung in die parlamentarische Debatte zu kommen: Vertreter der Regierungskoalition bekennen sich zu einer "Mitverantwortung für die Geschehnisse".
Von Ute Löhning
www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Hören bis: 19.10...
Die französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen gibt sich siegesgewiss. Meinungsforscher sehen die Chefin des rechtsextremen Front National bei 25 bis 26 Prozent der Stimmen - allerdings ohne Chancen im entscheidenden zweiten Wahlkampf. Dennoch ist die Unsicherheit bei ihren Gegnern mit Händen zu greifen.
Von Ursula Welter
www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Hören bis: 18.10.2017 18:40
Direkter Link zur Audiodatei
Seit mittlerweile anderthalb Jahren verhandeln Deutschland und Namibia über eine offizielle Entschuldigung und eine Wiedergutmachung für den Völkermord an den Herero und Nama. Doch die Verhandlungen sind schwierig, weil die namibische Regierung nicht alle Opfergruppen an den direkten Gesprächen mit der deutschen Regierung beteiligen will.
Von Christiane Habermalz und Jan-Philippe Schlüter
www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Hören bis: 17.10...
Die Wirtschaft stagniert, die Realllöhne sinken: In Russland wird der Widerstand der Gesellschaft größer, immer mehr Bürger gehen auf die Straße - doch der Kreml erstickt selbst kleinste Proteste im Keim. Hundert Jahre nach der blutigen Revolution blicken die einen mit Angst, die anderen mit Hoffnung auf die explosive Situation im Land.
Von Boris Schumatsky
www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Hören bis: 16.10...
Den politischen und wirtschaftlichen Eliten wird immer weniger vertraut. Das zeigen Umfragen. In Sachsen häufen sich zudem Fälle von Gewalt gegen Politiker aller Parteien. Hier vermischen sich die Angst vor der Globalisierung und schwaches politisches Personal mit den Echokammern sozialer Netzwerke.
Von Alexandra Gerlach
www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Hören bis: 15.10.2017 18:40
Direkter Link zur Audiodatei
Klimawandel, Bürgerkrieg und Terrormilizen: Die Hungersnot in Ostafrika ist von Menschen verursacht. Betroffen sind vor allem Somalia und seine Nachbarländer. Weil durch die Dürre die Nutztiere sterben, verlieren die Nomadenfamilien ihre Existenzgrundlage. Im Bürgerkriegsland Südsudan sind 100.000 Menschen akut vom Hungertod bedroht.
Von Marc Engelhardt und Bettina Rühl
www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Hören bis: 14.10...
China ist in den letzten Jahren zum größten Geldgeber Argentiniens aufgestiegen. Präsident Mauricio Macri wollte weg von dieser starken Abhängigkeit. Doch nach gut einem Jahr im Amt zeigt sich, dass kaum ein Weg an der Volksrepublik vorbeiführt. Dabei sind viele Projekte umstritten – gesellschaftlich, politisch und auch ökologisch.
Von Aglaia Dane
www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Hören bis: 13.10.2017 18:40
Direkter Link zur Audiodatei
Noch immer leiden Menschen in Afrika unter den Folgen der Kolonisierung. Mittlerweile agieren zwar neue Player - aber auch die scheren sich weder um Nachhaltigkeit und Rechtsstaatlichkeit noch um die Interessen der Bevölkerung. Die Flucht nach Europa ist für viele der einzige Ausweg. In Europa will man deswegen Bleibeperspektiven schaffen - mit einem Marshallplan.
Von Marc Thörner
www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Hören bis: 12.10...