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Meterweise Enzyklopädien im Bücherregal. So sah Wissen noch bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts aus. Heute tragen wir das alles in der Hosentasche mit uns herum. Dominik Scholl erklärt im Hörsaal-Vortrag die Ziele und die Arbeitsweise von Wikimedia.
Seit März 2018 gilt ein neues Urheberrecht in Deutschland. Vorausgegangen war ein heftiges Lobby- und Polit-Ringen, Proteste im Netz und auf der Straße. Die Rechtswissenschaftlerin Inés Obergfell bewertet die Neuerungen im Hörsaal-Vortrag kritisch.
Manche Menschen sind einfach zufrieden mit sich und ihrem Körper, andere mäkeln an sich herum. Längst nicht jeder, der sich an vermeintlichen "Problemzonen" stört und den eigenen Körper stählt, ist magersüchtig oder essgestört - aber manche.
Viele Menschen fasten vor Ostern, andere machen eine Frühjahrsdiät. Doch der Wunsch, dünn sein zu wollen, kann auch krank machen - und im Extremfall zur Magersucht werden.
Nicht jedes Lebewesen stirbt, aber der Mensch. Schon seit Jahrhunderten denken Forscher darüber nach, ob nicht doch auch bei ihm eine Unsterblichkeit erreicht werden könnte. Offenbar stirbt der Mensch unter anderem deshalb, weil er zu komplex gebaut ist.
"Lasst sie zusammenfallen, die gebauten Gemeinheiten!", schrieb der Architekt Bruno Taut 1920, weil er die aus Stein gebauten Städte für ein großes Übel hielt. Wie aber sollen sie aussehen, die Häuser, Wohnungen und Stadtzentren, in denen die Menschen glücklich wohnen können?
Wir sitzen von früh bis spät am Computer, verbessern ständig Prozesse und besuchen Seminare, um uns und andere zu optimieren. Die philosophische Anthropologie sprach zunächst vom schaffenden Menschen, Hannah Arendt prägte später den Begriff des "arbeitenden Tiers".
Ob wir Liebeskummer haben oder eine Erkältung bekommen - dank einer Software weiß unser Arbeitgeber bald besser Bescheid über uns, als wir selbst.
Psychologie-Professor Paul Pauli hilft seinen Patienten mit virtueller Realität, ihre Ängste im wirklichen Leben in den Griff zu bekommen.
Wie sehr wir uns auch bemühen: Wir können Katastrophen - seien sie nun naturbedingt oder menschengemacht - nicht immer verhindern. Die entscheidende Frage ist daher: Wie gut sind wir gewappnet?