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Die Beschimpfungen aus Ankara seien ein Angriff auf die freie Meinungsäußerung und die Würde Europas. "Wir können nicht kuschen. Wir müssen eine Entscheidung treffen, wie die Zukunft zwischen der Türkei und Europa aussieht", sagte der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn im DLF. De facto seien die Beitrittsgespräche längst ausgesetzt.
Jean Asselborn im Gespräch mit Jörg Münchenberg
www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
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BDI-Präsident Dieter Kempf hat an Bundeskanzlerin Merkel appelliert, sich bei ihrem USA-Besuch klar gegen wirtschaftlichen Protektionismus zu stellen. Am wichtigsten wäre es, den Standpunkt einer deutschen und europäischen Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik darzulegen, sagte Kempf im Deutschlandfunk.
Dieter Kempf im Gespräch mit Theo Geers
www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
Hören bis: 18.09.2017 12:05
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In der Diskussion um Wahlkampfauftritte türkischer Politiker in Deutschland sieht Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft den Bund in der Pflicht, diese zu verhindern. "Da sehe ich auch die Kanzlerin am Zug", sagte Kraft im Interview der Woche im Deutschlandfunk. Diese Entscheidung dürfe nicht an den Kommunen hängenbleiben.
Hannelore Kraft im Gespräch mit Moritz Küpper
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Das CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn fordert mehr Abschiebungen. Es könne sich keine Akzeptanz für die Aufnahme von Flüchtlingen entwickeln, wenn man letztlich die Schlepper darüber entscheiden lasse, wer nach Deutschland komme, sagte er im DLF. Eine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen lehnt er allerdings ab.
Jens Spahn im Gespräch mit Stephan Detjen
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Die Vize-Chefin der EZB-Bankenaufsicht, Sabine Lautenschläger, schließt eine "kleine Bankenkrise" für die Zukunft nicht aus. Eine verbesserte Bankenaufsicht und neue Regeln machten eine Krise aber "sehr viel unwahrscheinlicher", sagte Lautenschläger im DLF. Sie sprach sich zudem für ein baldiges Ende des Staatsanleihekaufprogramms der EZB aus.
Sabine Lautenschläger im Gespräch mit Klemens Kindermann
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Der Präsident der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, geht davon aus, dass die Verhandlungen über den Brexit die Europäische Union noch weiter spalten werden. Im "Interview der Woche" des Deutschlandfunks kündigte Juncker auch an, dass er keine zweite Amtszeit an der Spitze der Kommission anstrebt.
Jean-Claude Juncker im Gespräch mit Annette Riedel
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Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Eric Schweitzer, hält Donald Trumps Wirtschaftspolitik nicht für zukunftsfähig. Wenn Trump seine Ankündigungen so umsetze, gefährde das Arbeitsplätze in Deutschland und in den USA. Man müsse jetzt mit Austausch und gemeinsamen Gesprächen versuchen, einen Handelskrieg zu verhindern.
Eric Schweitzer im Gespräch mit Theo Geers
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Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig freut sich über die Nominierung von Martin Schulz zum SPD-Kanzlerkandidaten. Ihr fehle ein "Spitzenmann, der die Menschen mitnimmt und auch Orientierung gibt", sagte sie im Deutschlandfunk. Schwesig warf Bundeskanzlerin Angela Merkel vor, in der Flüchtlingspolitik planlos agiert zu haben.
Manuela Schwesig im Gespräch mit Frank Capellan
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Der Präsident der Bundespolizei, Dieter Romann, hat dafür plädiert, dass der Bund für Abschiebungen zuständig sein sollte. Dann wäre vielleicht auch der Berlin-Attentäter Amri schneller außer Landes gebracht worden, sagte Romann im DLF. Hauptziel der Bundespolizei sei es derzeit aber, die unerlaubte Einreise nach Deutschland zu verhindern.
Dieter Romann im Gespräch mit Rolf Clement
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Er habe keine Lust mit anzusehen, wie die AfD "zum Zünglein an der Waage" werde, sagte der SPD-Vorsitzende und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel im DLF mit Blick auf das Wahljahr 2017. Er wolle die liberale und soziale Demokratie verteidigen. Dabei sehe er Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Digitales als vorrangig an.
Sigmar Gabriel im Gespräch mit Frank Capellan
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