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Wie verändert sich die Rolle des Autos in der Gesellschaft und welche Trends zeichnen sich ab? Prof. Dr. Andreas Knie, Geschäftsführer des Innovationszentrums für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel, im Gespräch mit Leslie Rowe.
Obwohl die Böden karg und die Winter lang sind, obwohl sich kaum Industrie angesiedelt hat und viele Waldler anderswo Arbeit suchen mussten, verfügt der Bayerwald über einen enormen kulturellen Reichtum: Im Bayerischen Wald haben alte Bräuche überlebt, und es blüht eine originelle Volkskunst. Autor: Herbet Becker
Er gilt als die stärkste kulturelle Waffe gegen die Lüge: der Schwur. Und er ist zugleich eine hilfreiche Brücke über die Schlucht des Misstrauens, das alle menschliche Beziehung seit jeher durchzieht. Autor: Geseko von Lüpke
Meinungsumfragen bescheinigen der Treue große Bedeutung: Mehr als 80 Prozent der Befragten in Westeuropa und den USA halten eheliche Treue für sehr wichtig. Tendenz steigend. Doch mit "Treue" meinen viele Menschen nicht die fürs ganze Leben, sondern die für die momentane Beziehung. Autor: Rolf Cantzen
Als Shakespeare 1616 in Stratford-upon-Avon starb, hinterließ er keine Manuskripte. In seinem Testament erwähnte er seine Tätigkeit als Schriftsteller mit keinem Wort. Das hat jahrhundertelang dazu geführt, dass man nicht glauben wollte, dass dieser Bürger aus Stratford, der nicht einmal studiert hatte, dieser Dichter von Weltrang gewesen sei. Autorin: Susanne Tölke
Das Wirtschaftswachstum vorherzusagen, ist ein schwieriges Geschäft. Denn Konjunkturprognosen beruhen auf zukünftigen Entscheidungen von Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt. Wirtschaftsforscher arbeiten deswegen mit einem Modell unserer Volkswirtschaft. Autor: Stefan Schmid
Welche Rolle spielen Gefühle in der Wirtschaft? Und wie lässt sich das erforschen? Prof. Martin Kocher, Verhaltensökonom an der Ludwig-Maximilians-Universität München, im Gespräch mit Susanne Merkle.
Bei Thomas Mann gehören Leben und Werk zusammen: Der Kaufmannssohn, aus dem ein Künstler wurde. Thomas Mann wollte der Großschriftsteller des 20. Jahrhunderts werden - wie sein Vorbild Goethe. Autorin: Andrea Mirbeth
Der promovierte Wiener Arzt Arthur Schnitzler gehört zu den einflussreichsten deutschsprachigen Dichtern des 20. Jahrhunderts. Seine Erzählungen und Dramen faszinieren auch heute noch durch ihren psychologischen bzw. psychoanalytischen Tiefgang. Autorin: Gabriele Bondy
Schon der 17-jährige Hugo von Hofmannsthal verfasste so formvollendete Verse, dass ihn seine Zeitgenossen als einen zweiten Goethe feierten. Nach seiner Sprachkrise, dargelegt im berühmten "Lord Chandos Brief", schrieb der Aristokrat unter Österreichs Dichtern in erster Linie Libretti für Richard Strauss. Autor: Hans-Christian Kosler