Gesamtlänge aller Episoden: 30 days 16 hours 35 minutes
Wir kennen sie aus Filmen wie "Outbreak", "Contagion", "Overkill - Durch die Hölle zur Ewigkeit" oder "Virus-Schiff ohne Wiederkehr": Meist entkommen die Killer-Viren irgendeinem Dschungel oder Forschungslabor und bedrohen dann die Menschheit. Ein Vortrag aus der Welt der Viren von Hans-Georg Kräusslich.
Das größte Höhlensystem der Welt befindet sich auf der Halbinsel Yucatán in Mexiko. Es hat eine Länge von schätzungsweise 7.000 Kilometern und birgt jede Menge Überraschungen: Knochen, Skelette, Schädel und Reste von Behausungen, die tausende Jahre alt sind. Wolfgang Stinnesbeck entführt uns in eine faszinierende Unterwasserwelt.
Kriegsgefangenschaft und ihre Auswirkungen waren nicht nur europaweit, sondern auch weltweit ein Thema - auch viele Jahre nach Beendigung der Kriegshandlungen.
Bier ohne Alkohol. Sex ohne Körperkontakt. Käse ohne Fett - Genuss und Verzicht scheinen eng miteinander verbunden. Philosoph Robert Pfaller ist da anderer Meinung: Genuss, der verzichtet, ist keiner.
1917 wurde die "Tscheka" gegründet, eine russische Geheimpolizei zur Bekämpfung der Konterrevolution – der Vorläufer des sowjetischen Geheimdienstes KGB. Fortan wurden die Mitarbeiter der Geheimdienste aller Ostblock-Staaten als "Tschekisten" bezeichnet. Ein Vortrag von Emmanuel Droit.
Perfektionistisch, leistungsorientiert und übermäßig selbstkritisch, traditionelle Familienmenschen, die vor Systemkritik zurückschrecken. So beschreiben Soziologen die "Generation Y". Ein Vortrag von Cornelia Koppetsch.
Das Gefühl der Angst ist eine menschliche Fundamentalerfahrung, die wir versuchen zu bändigen und in Teile zu zerlegen, die wir verstehen können. Doch so ganz will uns das nicht gelingen. Ein Vortrag des Theologen Philipp Stoellger.
Es gibt wohl kaum eine Krankheit, vor der wir uns mehr fürchten als vor Krebs. Wie wir uns fürchten, und wie wir mit dieser Angst umgehen, hat sich im Laufe der letzten 100 Jahre gewaltig verändert. Ein Vortrag der Historikerin Bettina Hitzer.
Ist ewiges Leben erstrebenswert oder erwarten uns dann Dinge, mit denen wir nie gerechnet hätten und die uns unendlich lange quälen würden?
Gerade junge Menschen schieben den Gedanken an den Tod gerne weit von sich. Dass er jeden von uns zu jeder Zeit ereilen kann, wird gerne verdrängt. Der Medizinethiker Lukas Radbruch spricht im Vortrag über unseren Umgang mit dem Tod und darüber, wie Ärzte das Sterben erleben.