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Eigentlich ein Ort der Ekstase: Dass Partys zurzeit nur mit angezogener Handbremse möglich sind, tut Nicola Schubert weh. Das Feiern ist nämlich kein Luxus, auf den wir gut verzichten können, sondern hat grundlegende Funktionen, meint die Autorin.
Ein Einwurf von Nicola Schubert
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Steht es wirklich schlecht um die Meinungsfreiheit? Kritiker der sogenannten Cancel Culture beklagen das laut und hörbar. Hinter der Behauptung, es gebe Zensur, steckt etwas anderes, meint die Literaturwissenschaftlerin Andrea Geier.
Ein Standpunkt von Andrea Geier
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Für viele sind Bibliotheken Orte des Kontaktes. Der übliche Aufenthalt dort war wegen Corona lange unmöglich, nun kann man sie wieder besuchen. Die Stadtgeografin Melike Peterson beschreibt, wie die Krise diese öffentlichen Räume beschädigt hat.
Beobachtungen von Melike Peterson
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Wie viele geflüchtete Menschen kann Deutschland aufnehmen? Nicht erst seit dem Brand im Lager Moria wird über diese Frage gestritten. Das Dorf Jugenheim in Rheinhessen gibt im Kleinen die Antwort, meint der Wirtschaftsjournalist Uli Röhm.
Ein Einwurf von Uli Röhm
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Trump hat die Gefahr des Coronavirus bewusst heruntergespielt und Fake News verbreitet. Das ist unverantwortlich und tatsächlich lebensgefährlich, sagt der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen. Es zeigt auch auf, was Fakt und was Meinung ist.
Ein Kommentar von Bernhard Pörksen
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Unermüdlich ruft die Finanzindustrie ihre Kunden dazu auf, sich den "gewohnten Lebensstandard im Alter" zu sichern. Dieser Standard basiert aber auf Wachstum und das ist in Zeiten des Klimawandels mehr als deplatziert, meint die Autorin Pieke Biermann.
Ein Kommentar von Pieke Biermann
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Wie es sich anfühlt, in einem fremden Land mit einer unbekannten Sprache anzukommen, wissen nur diejenigen, die es erlebt haben. Usama Al Shamani kam 2002 aus dem Irak in die Schweiz und ist heute ein erfolgreicher Schriftsteller.
Überlegungen von Usama Al Shahmani
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Der Giftanschlag auf Nawalny, Chinas Experimente als Weltmacht und die Spannungen im Mittelmeer. Bei all diesen Konflikten vermisst der Philosoph Martin C. Wolff das beherzte Agieren von deutscher Seite. Diese Zurückhaltung könne auch böse enden.
Ein Kommentar von Martin C. Wolff
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Die Attentäter von Halle und Hanau waren rechtsradikal und erklärte Antifeministen. Der Philosoph Florian Goldberg hat sich mit einem Milieu beschäftigt, das darin aufgeht, sich selbst zu bemitleiden, und Frauen als Feinde zu betrachten.
Überlegungen von Florian Goldberg
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Im Briefkasten von Intellektuellen landen regelmäßig Aufrufe, sich zu solidarisieren oder zu einer Haltung zu bekennen. Kerstin Hensel lehnt diesen Trend zum Ad-hoc-Flaggezeigen ab, wohne ihm doch etwas Eiferndes inne - gepaart mit geistiger Faulheit.
Ein Standpunkt von Kerstin Hensel
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