Gesamtlänge aller Episoden: 7 hours 10 minutes
In der letzten Folge geht es passenderweise um das Thema Tod. Als halber Österreicher hat Christian eine natürliche Affinität dazu. Er stellt sich den nahenden Tod so vor, wie unter Propophol-Einwirkung. Als würde es einen wohlig wegsaugen und dann ist alles schwarz. Die große Angst bei Florian und Christian ist, dass man alle möglichen Leute im Himmel trifft, die einen immer beobachtet haben...
Florian Wagner und Christian Tramitz sind mittlerweile ihre eigenen Chefs, aber zum Thema »Vorgesetzte« haben sie natürlich trotzdem lustige Anekdoten zum Besten zu geben. In einem Studentenjob sollte Christian abspülen, kam aber schnell zu der Erkenntnis, dass kaputte Bierkrüge gar nicht erst gesäubert werden müssen – vom Chef quittiert mit: »Raus!« Auch Rita Falk plaudert aus dem Nähkästchen: Sie ist nämlich nur zum Schreiben gekommen, weil ihr letzter Chef sie entlassen hat...
Blut ist bekanntlich dicker als Wasser – und weil man mit niemandem besser feiern oder sich schöner zanken kann als mit der eigenen Bagage, dreht sich heute alles um die bucklige Verwandtschaft. Sowohl Christian als auch Florian sind nämlich absolute Familienmenschen. Als Familienoberhaupt würde Christian sich aber nicht bezeichnen...
Neid ist natürlich ein super Mordmotiv, erstaunlich, dass Rita es in ihren Büchern noch gar nicht verwendet hat, vielleicht kommt’s ja noch. Im Schauspielgeschäft ist Neid ein verbreitetes Unkraut – Talent zu messen ist in diesem Metier schwierig, aber davon sollte man sich am besten gar nicht beirren lassen, finden Christian und Florian. Stattdessen lautet der Tipp des neuen Seelsorge-Podcasts »Sorg‘ dich nicht! – mit Radio Niederkaltenkirchen«...
Auch wenn Franz Eberhofer sich mit durchaus ernsthaften Verbrechen herumschlagen muss, gibt es in Niederkaltenkirchen natürlich immer was zu lachen. Darum diskutieren Florian »der schönste Mann der Welt« Wagner und Christian »die schnellste Stimme am Mikrofon« Tramitz heute den Humor, der Rita Falks Krimis ausmacht. Über Humor lässt sich zwar formidabel streiten, doch nach der 2. Maß Bier ist eh alles lustig. Sogar Sparkassenangestellte mit lustigen Hüten werden dann immerhin toleriert...
Es heißt ja immer: »Aus Fehlern lernt man.« Doch bei Christian ist das anders. Oft genug hat er Filme nur gedreht, weil er knapp bei Kasse war, und auch sonst ist er unverbesserlich. Florian lässt sich leicht ablenken, da helfen ihm Listen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Zwei riesige kulinarische Fehler, da sind sich Rita und Christian einig: rote Bete und Fenchel...
»Mir san mir« – zwar besitzt einer von beiden noch nicht einmal eine Lederhos’n, und doch sind Florian und Christian waschechte Bayern. Sie geben sogar wahre Insider-Tipps für die Wiesn. Bayern ist ja ein wahrer Exportschlager. Kein Wunder, dass die Übersetzungen von Ritas Eberhofer-Krimis in ganz Europa erscheinen. Rita verrät, dass der niederbayerische Humor dem türkischen sehr ähnlich ist und der Eberhofer Franz am Bosporus besonders viele Fans hat...
Erfolg fällt nicht vom Himmel. Christian und Florian können davon ein Lied singen. Die beiden übertreffen sich gegenseitig mit Misserfolgs-Geschichten über Jobs in zu engen Spandexanzügen und überdimensionierten Osterhasenkostümen. Rita wurde völlig überrascht von ihrem Erfolg, hat sie doch als arbeitslose Sekretärin aus Langeweile angefangen Krimis zu schreiben...
Wöchentlich leben Christian und Florian ihre Leidenschaft für den Eberhofer Franz vor ihrer Hörerschaft aus. Aber Christian frönt auch leidenschaftlich gerne seinen sportlichen Hobbys. Da geht es ihm weniger um den eigenen Ehrgeiz als um die Ästhetik: Schöne Ballwechsel sollen es für ihn beim Tennis sein. Kein Wunder, dass der passionierte Segler ganzjährig brutzelbraun und naturgegerbt ist. Florian gießt lieber Böden und wird dabei auch mal leidenschaftlich jähzornig...
Auch in Niederkaltenkirchen ist die Liebe natürlich ein ganz großes Thema. Christian und Florian spüren diese Woche der turbulenten Beziehung zwischen Franz und Susi nach. Bei Christian ist übrigens alles geregelt: Viele Kinder und viele nette Ehefrauen. Rita freut sich über den Anruf, da kann sie die Bügelwäsche auch gleich noch ein bisschen liegen lassen. Sie gibt einen Ausblick auf den 24. Eberhofer, Christian sieht schon gleich entzückt einen romantischen Heimatfilm vor sich...