Gesamtlänge aller Episoden: 34 days 23 hours 32 minutes
Die bisher umfassendste Untersuchung zu sexualisierter Gewalt im Sport macht deutlich: Nach vorne blicken kann nur, wer schonungslos in die Vergangenheit schaut. Außerdem: CDU-Chef Friedrich Merz entschuldigt sich für den Vorwurf des „Sozialtourismus“ an Geflüchtete aus der Ukraine, hat aber Mühe, sich zu erklären.
Barenberg, Jasper
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Die Rechten und Rechtsextremen gewinnen die Parlamentswahl in Italien – ein Grund, über unser Italien-Bild nachzudenken? Eher nicht, meint unser Korrespondent in Rom, Jörg Seisselberg. Außerdem: Was heisst das, wenn die USA vor „katastrophalen Konsequenzen“ warnen, im Fall eines russischen Einsatzes von Atomwaffen? Fragen an den Sicherheitsexperten Joachim Krause.
Von Tobias Armbrüster
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Viele Deutsche sorgen sich gerade vor allem darum, wie sie durch den Winter kommen. Der Kampf gegen den Klimawandel steht zur Zeit nicht mehr so im Fokus, trotz Rekordhitze im Sommer. Wie die Aktivistinnen und Aktivisten von Fridays for Future darauf bei ihrer Demonstration eingehen, erklärt Ann-Kathrin Büüsker aus dem Hauptstadtstudio. Außerdem: Sechs Wochen lang hat die Ukrainerin Liliia Hudziuk für den Deutschlandfunk gearbeitet...
Giorgia Meloni hat sehr gute Chancen, erste Frau an der Spitze einer Regierung in Italien zu werden. Für unsere Korrespondentin Lisa Weiß stellt sie sich sehr geschickt an. Ihre politischen Wurzeln im Post-Faschismus aber kann sie nicht leugnen. Außerdem: Bei der Digitalisierung hingt Deutschland hinterher. Daran dürfte sich so bald nichts ändern.
Barenberg, Jasper
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Krieg gegen die Ukraine führen – aber die eigene Bevölkerung so weit wie möglich raushalten. Mit der Teilmobilmachung ist auch dieses Kalkül Putins gescheitert. Wie viel stärker die Menschen die Kosten jetzt spüren werden ist aber noch offen, meint unsere Russland-Expertin Gesine Dornblüth. Außerdem: Warum die Verstaatlichung von Uniper kaum vermeidbar war. Und doch neue Konflikte in der Ampel-Regierung entfacht...
Der EuGH hat entschieden: Die deutsche Regelung zur Vorratsdatenspeicherung ist rechtswidrig. Es dürfen nicht einfach ohne Anlass massenhaft Kommunikationsdaten von Bürgern zur Kriminalitätsbekämpfung gespeichert werden. Gudula Geuther erklärt, was dieses Urteil bedeutet. Und: Tödliche Sittenwächter im Iran. Tausende Menschen protestieren, nachdem die 22jährige Mahsa Amini nach einer Festnahme gestorben ist. Sie wurde wegen ihres „unislamischen Outfits“ verhaftet...
London ist im Ausnahmezustand. Zum Begräbnis von Queen Elisabeth II sind rund 2000 Trauergäste angereist – Staatschefs aus zahlreichen Ländern und viele Monarchen. Zigtausende Menschen in London versuchen, einen letzten Blick auf den Sarg zu bekommen und weltweit verfolgen Millionen die Prozedur im Livestream. Sandra Pfister berichtet über die Stimmung in London und den Medienhype rund um dieses Begräbnis...
Für Olaf Scholz soll die Bundeswehr der Grundpfeiler der Verteidigung Europas sein - und die fähigste Armee des Kontinents. Keine Neuigkeiten dagegen in der Debatte um weitere schwere Waffen für die Ukraine vom SPD-Bundeskanzler. Außerdem: Viele Stunden warten Menschen in London darauf, am aufgebahrten Sarg in Westminister persönlich Abschied von Queen Elizabeth II. zu nehmen. Meine Kollegin Sandra Pfister hat sich eingereiht...
Auf seiner ersten Auslandsreise seit zweieinhalb Jahren trifft sich Chinas Staats- und Parteichef Xi mit Wladimir Putin. Welche Bedeutung die Partnerschaft zu Russland hat und wo für Peking die Grenzen liegen, erklärt ARD-Korrespondent Benjamin Eyssel. Außerdem: Auflösungserscheinungen bei den Linken nach einer kontroversen Bundestagsrede von Sahra Wagenknecht. Ob der Riss in der Partei noch zu kitten ist, sagt Johannes Kuhn aus dem Deutschlandfunk-Hauptstadtstudio...
Putin wird scheitern, die Ukraine und Europa werden bestehen: In ihrer Rede zur Lage der Europäischen Union beschwört EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wiedergefundene Stärke, mahnt zu Reformen und bereitet auf harte Zeiten vor. Außerdem: Mehr Fördern, weniger Fordern. Auch das unterscheidet das neue Bürgergeld vom alten System Hartz IV. Ob das funktioniert, wird sich erst später zeigen.
Von Jasper Barenberg
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