Gesamtlänge aller Episoden: 7 days 2 hours 24 minutes
Kaum etwas hat uns in einem Jahr mit Corona so geprägt wie die simulierte Wirklichkeit von Vorhersagen. Wieso der statistische Blick auf die Welt aber stets mit einem grundlegenden Makel behaftet ist, erklärt der Philosoph Philip Kovce.
Ein Standpunkt von Philip Kovce
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Hören bis: 19.01.2038 04:14
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Beim Laden von Inhalten ins Netz soll zukünftig geprüft werden, ob diese die Rechte anderer verletzen. Welchen Preis der flächendeckende Einsatz von Uploadfiltern dabei hat, beschreibt die Wissenschaftlerin Julia Reda - von Spaßbremse bis Zensur.
Ein Einwurf von Julia Reda
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Laute Empörung im Westen über die Verfolgung von Alexej Nawalny in Russland: Allerdings vermisst Michael Lüders eine ähnliche Haltung im Fall des Whistleblowers Julian Assange. Denn auch hier werde vor aller Welt Recht gebeugt, so der Publizist.
Ein Standpunkt von Michael Lüders
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Das Virus hat die Politik infiziert: Diese sieche nur mehr vor sich hin, kritisiert Ulrike Guérot angesichts hitziger Corona-Debatten. Die Regression des Politischen auf die Garantie der Gesundheit hält die Politologin für einen Zivilisationsverlust.
Beobachtungen von Ulrike Guérot
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Der erste Frauentag ist 110 Jahre her. Die Religionsphilosophin Gesine Palmer sieht die Geschlechtergerechtigkeit vielerorts noch immer bedroht. Auch Wahlrecht, Ausbildung und Selbstbestimmung schützen nicht vor Unterdrückung und Gewalt.
Ein Kommentar von Gesine Palmer
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Autor: Holt, Lena von
Sendung: Politisches Feuilleton
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Kann man an deutschen Universitäten noch frei forschen und lehren? Einige sehen die Wissenschaft durch eine wild gewordene Identitätspolitik bedroht. Stimmt nicht, sagt Kulturwissenschaftler Daniel Hornuff, man muss aber Gegenwind ertragen können.
Ein Kommentar von Daniel Hornuff
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Soldatische Männer in Kampfmontur sorgen in den letzten Jahren immer wieder für ikonische Bilder. Das ist jedoch kein Zeichen von Stärke, meint die Autorin Susanne Kaiser, sondern ein Indikator dafür, dass die Männlichkeit selbst zur Verhandlung steht.
Ein Kommentar von Susanne Kaiser
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68er-Bewegung und Hippie-Kultur - der lustvoll ausgelebte Generationskonflikt im letzten Jahrhundert stiftete Identität und markierte Fortschritt. Das hat sich geändert, meint Journalistin Heike-Melba Fendel. Heute sucht man Lösungen im Miteinander.
Ein Kommentar von Heike-Melba Fendel
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Im Westen war er populär. Daheim denkt man bei ihm an Zusammenbruch und Unordnung. Jetzt wird Michail Gorbatschow 90 Jahre alt. Journalist Markus Ziener hat Perestroika und Glasnost vor Ort erlebt und meint: Er hat Unglaubliches geleistet.
Von Markus Ziener
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