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Hass und Häme für Opfer der Konzentrationslager, Drohungen gegen jüdische Journalisten: Im Netz erstarkt der Antisemitismus. Gerade Rechtsextreme nutzen die sozialen Medien geschickt für ihre Propaganda - wehrlos ist man jedoch nicht, sagt Ingrid Brodnig.
Ingrid Brodnig im Gespräch mit Natascha Freundel
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Antisemitismusfragen spielen auch in der Popkultur eine Rolle, insbesondere steht der deutschsprachige Rap in der Kritik. Kunstfreiheit, lautstarke Provokation oder auch berechtigte Gesellschaftskritik - was gilt?
Von Marcus Staiger
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Ein spannungsreicher Diskurs über den arabischen Antisemitismus hat sich über viele Jahre entwickelt. Der wirft Grundsatzfragen über Kolonialismus, Rassismus und Islam auf. Stefan Weidner beschreibt auch Erkenntnisse zu Lösungsstrategien.
Von Stefan Weidner
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Vor vier Jahren erschien Mirna Funks Roman "Winternähe". Als ihre liebste Äußerung aus den ersten Monaten auf Lesereise notierte sie: "Ich habe noch nie Antisemitismus erlebt. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es das gibt." "Möglicherweise, weil sie kein Jude sind", war ihre Standardantwort.
Von Mirna Funk
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Es sei wegen der vielen Motivmuster nicht möglich, "den Antisemitismus" zu definieren, so der Soziologe Friedrich Pohlmann. Es gäbe Unterschiede im historischen und gegenwärtigem Antisemitismus - gegen das aktuelle Erstarken aber würden Toleranzpostulate nicht weiterhelfen.
Von Friedrich Pohlmann
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Woher kommt Antisemitismus - und wie sollen wir darüber reden? Es gehe darum, offen zu diskutieren, sagt der Schriftsteller Doron Rabinovici, Mitherausgeber der Essaysammlung "Neuer Antisemitismus?". Er beschreibt grundlegende Zusammenhänge und Hürden in der Antisemitismusdebatte.
Doron Rabinovici im Gespräch mit Barbara Schäfer
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Was als Kunst gilt und ausgestellt wird, bestimmt der Markt - und dort eine kleine Gruppe sehr reicher Sammler. Doch lassen sich andere, offene Formen des Ausstellens erproben. Eine Demokratisierung der Kunst könnte ihr die breite gesellschaftliche Bedeutung zurückgeben, die sie verloren hat.
Von Stefan Heidenreich
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30 Jahre nach dem Fall der Mauer gehen Literatur- und Filmschaffende neue Wege, um von der DDR zu erzählen - jenseits der Klischees von Tätern, Mittätern und Opfern. Eine spezifisch ostdeutsche Perspektive auf die Geschichte könnte auch dabei helfen, die Unterschiede zwischen Ost und West zu überwinden.
Moderation: Wolfgang Schiller
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Die Geschichte der DDR als Diktatur mit einem verbrecherischen Überwachungsapparat ist oft erzählt worden. Dennoch beschreiben viele Menschen ihr Leben dort als angenehm, interessant und wertvoll. Es gibt wohl keine einfache Geschichte der DDR, sondern viele.
Von Mary Fulbrook
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Sonderrabatte und Preishämmer, Outlets und Shopping Weekends: Mit einer freien Marktwirtschaft hat die Preisgestaltung nicht mehr viel zu tun. Es ist vielmehr ein Kampf der Mächtigen gegen die weniger Mächtigen geworden.
Von Markus Metz und Georg Seeßlen
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