Gesamtlänge aller Episoden: 6 days 1 hour 4 minutes
Infektionszahlen im Zehntausenderbereich, freie Intensivbetten, 7-Tage-Inzidenzwerte und dazu R-Wert und die Toten. Knapp ein Jahr nach Ausbruch der Virus-Pandemie hat sich nicht nur das Virus in der Welt ausgebreitet, sondern auch die Menge der Zahlen in der Berichterstattung. Aber helfen uns diese Ziffern und Werten überhaupt dabei, ein realistisches Bild von der Lage zu gewinnen? Unsere Hörerin Sophia Langer bezweifelt das...
Lokaljournalismus ist eine wichtige Sache, findet unsere Hörerin Lisa-Marie Fritsche. Sie hat allerdings auch Angst, dass er in Zeiten der Digitalisierung unter die Räder kommt, weil er schwer zu finanzieren ist...
"Zu wenig Impfstoff, kaum Impftermine, Organisationschaos. Und vertraut Merkel eigentlich Spahn immer noch?" Die Medien scheinen es sich gerade in einer Dauerprotestschleife gegen die Impfpolitik der Bundesregierung einzurichten. Unsere Hörerin Hildegunde Krawinkel kritisiert, dass Gesundheitsminister Spahn in der Presse zurzeit nur als Buhmann dasteht. Andere finden, dass Journalisten der Politik zu sehr nach dem Munde reden...
Parteien müssen sich streiten, das ist ihre Aufgabe – auch intern, findet unser Hörer Sven Weihusen. Er sagt, dass Konflikte durch die Medien herbeigeschrieben würden, normale politische Prozesse erst durch die Berichterstattung darüber eskalierten...
Im Programmauftrag des Deutschlandfunks steht, die Berichterstattung soll "objektiv und ausgewogen sein", alle gesellschaftlichen Gruppen sollen zu Wort kommen, um so einen "Beitrag zu einer funktionierenden Demokratie" zu leisten. Aber wie weit geht die Meinungsfreiheit? Und wie umgehen mit denen, die demokratische Strukturen in Frage stellen und den öffentlichen Rundfunk selbst am liebsten abschaffen würden? Hörer Klaus Heid legte uns in einer Mail nahe, denen einfach mal den Ton abzudrehen...
Die amerikanische Präsidentschaftswahl war auch in den deutschen Medien eines der Topthemen des Jahres. Es gab tagelange Übertragungen auf fast allen Kanälen und schon der Wahlkampf hatte viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. "Trump ist ein Buzzword", findet unser Jonas Lay und bedauert, "dass der Rest des Weltgeschehens unter den Tisch fällt". Doch auch abseits der Wahl dominieren die USA die deutsche Auslandsberichterstattung...
Täglich gibt es eine Vielzahl von Nachrichten, die in den Redaktionen der Medienhäuser nach bestimmten Kriterien ausgewählt werden. Die Journalisten entscheiden etwa nach Neuigkeitswert, Relevanz, Betroffenheit oder auch Gesprächswertigkeit. Doch die Nachrichtenkriterien und damit auch die Auswahl der Meldungen können sich je nach Redaktion und Zielgruppe deutlich unterscheiden. Bestimmte Themen werden gesetzt, andere werden weggelassen...
Täglich gibt es eine Vielzahl von Nachrichten, die in den Redaktionen der Medienhäuser nach bestimmten Kriterien ausgewählt werden. Die Journalisten entscheiden etwa nach Neuigkeitswert, Relevanz, Betroffenheit oder auch Gesprächswertigkeit. Doch die Nachrichtenkriterien und damit auch die Auswahl der Meldungen können sich je nach Redaktion und Zielgruppe deutlich unterscheiden. Bestimmte Themen werden gesetzt, andere werden weggelassen...
Fast dreieinhalb Stunden verbringen die Deutschen täglich im Internet – einen großen Teil davon in den Sozialen Medien. Wer Menschen mit Journalismus erreichen will, muss ihn genau dort anbieten – finden die öffentlich-rechtlichen Sender und stellen deshalb ihre Inhalte via Facebook, Instagram und YouTube zur Verfügung. Dieses Engagement von ARD, ZDF und Deutschlandradio war von Anfang an umstritten...
Fast dreieinhalb Stunden verbringen die Deutschen täglich im Internet – einen großen Teil davon in den Sozialen Medien. Wer Menschen mit Journalismus erreichen will, muss ihn genau dort anbieten – finden die öffentlich-rechtlichen Sender und stellen deshalb ihre Inhalte via Facebook, Instagram und YouTube zur Verfügung. Dieses Engagement von ARD, ZDF und Deutschlandradio war von Anfang an umstritten...