Gesamtlänge aller Episoden: 12 days 6 hours 10 minutes
Das Bild von Harald Ewert hat die Einstellung zu Rechtsradikalismus beeinflusst. Das Bild von Alan Kurdi macht uns auf unsere Verantwortung für Menschen in Not aufmerksam. Bilder haben Macht, und sie schreiben Geschichten. Wir erzählen sie in der Einhundert.
Man könnte weiter Wein trinken. Man könnte einfach Bilder malen. Man könnte ein Leben in Luxus führen als sorgenfreie Ehefrau. Oder aber: Einen Ölkonzern kaufen und einen Staat gründen. Geschichten von Menschen, die lieber größer denken.
Manchmal ist Hilfe unbürokratisch und spontan. In diesen Momenten geht es nur ums Machen und zwar schnell. Ganz gleich ob legal oder illegal, gefährlich oder ungefährlich. Dabei kommen Geschichten heraus, die unser Herz berühren und uns zeigen: Wir können die Welt ein bisschen verändern, wenn wir über unseren Schatten springen. Geschichten von Fluchthelfern.
Schlauchboote mit Menschen, die an der griechischen Küste ankommen. Menschen, die am Budapester Ostbahnhof auf Züge gen Westen warten. Das sind die Bilder der Flucht. Was geschieht, wenn die Flüchtlinge an ihrem Ziel ankommen? Sie finden Freunde, suchen sich einen Job, lernen die Sprache - Leben halt.
Schon seltsam, diese Sehnsucht nach der Einsamkeit auf dem Meer. Es gibt gute und schreckliche Geschichten darüber. Drei davon erzählen wir in der Einhundert.
Ein Schauspieler ergattert seine erste Hollywood-Rolle, aber wird nicht in die USA gelassen. Zwei Rapper starten in Deutschland gerade ihre Karriere - und werden abgeschoben. Und der hoffnungsvolle Brief an die Jugendliebe geht nach hinten los.
Wer unschuldig ist, hat nichts zu befürchten. Außer man gerät doch in Verdacht - und findet sich vor Maschinenpistolen im Anschlag oder im Geheimdienst-Verhör wieder. Vier Geschichten dazu.
...Kontrolle ist besser. OK, in unseren vier Geschichten stimmt das wirklich. Ein Hundewelpen ist bei Verkauf schwer krank. Aris Appartment wird zerstört. Der Grill ist ein trojanisches Pferd. Manches ist enttäuschend, anderes hochgradig böswillig. Wir finden trotzdem: Vertrauen ist gut.